Tschukotka, die Halbinsel im äussersten Nordosten Russlands, ist zweimal so gross wie Deutschland und nur einen Katzensprung von Alaska entfernt. Seit zwei Jahren amtet dort der Milliardär Roman Abramowitsch als Gouverneur. Vorige Woche geriet der angeblich «46-reichste Mann der Welt» (Sunday Times) in die Schlagzeilen, weil er den traditionsreichen englischen Fussballklub Chelsea London kaufte – für 190 Millionen Franken.
Als ich Tschukotka vor fünf Jahren besuchen konnte, stand das noch in den Sternen. Die Halbinsel war lebendig tot. Die Menschen hockten bei Temperaturen von minus 25 Grad in ihren Häusern und dröhnten sich mit Alkohol zu. Einst liefen in den kurzen Sommermonaten ...
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