Es ist origineller, an Karfreitag den Kreuzestod zu bestreiten als an Ostern die Auferstehung. Den Originalitätspreis hat Johannes Fried mit seinem Beitrag «Jesus ist nicht am Kreuz gestorben» in der österlichen Weltwoche (Nr. 14/23) auf sicher. Es gibt ein einziges Argument gegen den Tod und die Auferstehung Jesu, und zwar kein historisches, sondern ein weltanschauliches: Tote können nicht auferstehen. Die weltanschauliche Voraussetzung dieses Arguments: Es gibt keinen Gott, der Macht über Leben und Tod hat. Für die Ereignisse rund um den Tod Jesu von Nazareth und die Entstehung der christlichen Urgemeinde braucht es dann eine andere Erklärung.
Ende der messianischen Ans ...
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Danke Herr Kilchör für die saubere Auslegung.
Man kann den Wahrheitsgehalt einer Religion wohl schlecht mit ihr selber beweisen. Kritisches Der Glaube an Wunder, Geister, Hexen, Teufel, Götter usw. erscheint nicht plausibel, zumal Menschen tausenden Religionen erfanden und die Götter auch immer wieder anderes behaupteten. Am Kreuz stirbt man erst nach Tagen, man lässt sie da hängen, zudem werden einem die Beine gebrochen. Bei Jesus nicht, wurde nach wenigen Stunden heruntergeholt und weggebracht. Da stellt sich die Frage warum und wozu ?
Ja, Amen und Hallelujah!! Jesus lebt!! Und Er kommt wieder!!
Well done (again), Beni! Ja, die WW-Beitrag von J. Fried war unsäglich. So angenehm der freiheitliche Geist bei der WW, die auch Andersmeinende regelmässig zu Wort kommen lässt, so deplatziert wirkte der als Osterbeitrag. Darum gut der Beitrag. Noch besser als Joseph und andere Quellen zu bemühen, die Schilderung von Kreuzigung und Auferstehung von Jesus Christus in der Bibel (zu finden in allen vier Evangelien: nach Matthäus, Markus, Lukas, Johannes) zu lesen!
Eine willkommene und nötige Gegendarstellung zum Artikel von Johannes Fried.
Nicht polemisch mit abstrusen Fantasien, sondern mit Kenntnis des historischen Umfeldes und der einschlägigen biblischen und ausserbiblischen Quellen.