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Fassbar, gesellig, vertrauenerweckend: Ex-Bankmanager Vincenz.
Bild: Remo Naegeli / EQ Images

Er wirkte wie ein Kompass

Der ehemalige Raiffeisen-Chef ist angeklagt wegen Schädigung des Unternehmens. Was hat er eigentlich für dessen Entwicklung getan?

Paul Gemperle und Beat Gygi und Beat Gygi
19 53 5
31.01.2022
Der frühere Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz steht im grellen Licht des Strafprozesses. Enorm geschadet habe er der Firma, lautet die Anschuldigung. Wie sieht es auf der Nutzenseite aus? Was trug er zur Entwicklung der Bank bei? Kurz: In seinen ...
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19 Kommentare zu “Er wirkte wie ein Kompass”

  • Headline sagt:

    Ich bin als langjähriger Kunde ausgezeichnet aufgehoben bei der Raiffeisenbank an der Limmat. Was jetzt geschieht, ist reine Propaganda und eine Vorverurteilung. Derjenige welcher ohne Tadel, werfe den ersten Stein.

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  • miggeli1 sagt:

    Die Frage wem er geschadet hat ist zu beantworten. In seiner "balance" Schaden - Nutzen überwiegen die Nutzen bei weitem.Schade für ihn dass er den "Grosshans" so hat wirken lassen.Jetzt kam er auf den Scheiterhaufen,aber es fehlt wohl noch Zunder.Eine Riesenposse, die da veranstaltet wird, im Rahmen des Rechts.Von Schweizer Recht halte ich aber gerademal nichts.Man schaue nur auf die Kriminellen in Berns Verwaltung, die Millionen untersclagen haben - und befördert wurden.

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  • Geronimo sagt:

    Banker sind oft verhinderte Zocker die, wenn es die Gelegnheit ergibt, rauschhaft abheben und fremdes Kapital verzocken können.

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  • simba63 sagt:

    Es ist so, wie er sagte: als Verantwortlicher einer Bank bist Du immer mit einem Bein im Gefängnis. Es geht immer um Geld und Risiken. Kommt`s gut heraus, ist es der Kunde, kommt`s schlecht heraus, ist es der Banker. Und bei den Bankern gibt es "Staren," denen alles gelingt. Sie werden übermütig, kennen keine Grenzen und stürzen dann ab. Ich habe viele solcher "Vorbilder" erlebt, die dann Knall auf Fall die Bank verlassen mussten. Das wird nicht öffentlich bekannt, da nicht im Interesse der Bank

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  • Dixi sagt:

    Eine Art Doktor Jekyll and Mister Hyde. Was hat er getan? Ganz einfach: die 2 grossen waren nahe am Abgrund und die R musste sich nur bücken und einsammeln!

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  • disler-ikts sagt:

    Sündenbockrituale scheinen sich geradezu archetypisch zu repetieren.
    Der zum König Erhobene wird nach Erreichen des Höhepunktes ermordet.

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  • bruno.rabe sagt:

    Herr Vincenz hat sehr wohl etwas positives in der Raiffeisenbank bewirkt. Die Kundenfreundlichkeit während seiner Zeit war wirklich ausgezeichnet. Ueber das Arbeitsklima müsste man das Personal fragen, es ist heute vermutlich anders.

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  • cs sagt:

    Guter-pro-Vincenz-Artikel-als-Gegenpol-zur-medialen-Vorverurteilung.

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  • kathrin13 sagt:

    Pierin Vinzenz ist , neben all seinen Vergehen auch eine menschliche Enttäuschung.....und wie er seinen Kunden noch so grinsend begegnen mag, ist es nur noch beschämend.

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  • miggeli1 sagt:

    Die Einseitigkeit der Berichterstattung ist eklatant.Diese Millionenkunden,denen es nur via Raiffeisen gelang eine Liegenschaft zu erwerben - schnöde abgewiesen von anderen Hypobanken - kommen nirgends zu Wort,da sie keine eigene Stimme haben und nicht organisiert sind.Vinzenz könnte man auch unter Wohltätigkeit erwähnen, es sei denn, es sei keine Wohltat von Raiffeisen gewesen für die Familien den Erwerb einer Liegenschaft zu erleichtern.Jetzt rotten sich alle Bünzlis gegen Vinzenz zusammen.

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    • jmarietan sagt:

      Ja unter Aushebeln aller Regeln. Wenn die Zinsen steigen, und das werden sie, dann gute Nacht. Und merke, jede Festhypothek läuft mal aus. Traurig aber wahr: auch alle seriös finanzierte Häuser werden dabei in Mtleidenschaft gezogen. Ich habe Bilanzen von Raiffeisenbanken gesehen, da braucht es nur ein warmes Lüftchen und Päng. Aber der Steuerzahler hilft dann ja.

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    • bmueller sagt:

      Solche Persönlichkeiten brauchen einen Gegenpol, der sie stabilisiert und hinterfragt. Ehefrauen, Freunde, Mitarbeiter, Verwaltungsräte, Medien. Wie bei C rennen alle in den Windschatten eines solchen Turbos und wundern sich, dass nur heisse Luft übrig bleibt. Ein grosse Zahl müsste auch auf der Anklagebank sitzen. Mich schmerzen die R_Genossenschafter und Bankmitarbeiter, deren Vertrauen weg ist. Die nächsten Überflieger sind startbereit, wir alle müssen sie deutlich schneller vom Himmel holen.

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    • Dixi sagt:

      Ein Kollege und Freund von Ihnen?

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  • miggeli1 sagt:

    Ich sags jetzt mal so.Der Vinzenz der war denen viel zu gross.Die kleinen Mucker in den Genossenschaften haben wohl dazu beigetragen, die Moral gegen Vinzenz kippen zu lassen (Medien!!)Und das Richtergremium hat kaum die Kenntnisse, diese Finanztransfers zu verstehen.Von all denen, die über ihn richten, kann kaum einer nachvollziehen was es brauchte, dieses müde Gebilde Raiffeisen in eine relevante Grösse zu bringen.Da markieren jetzt einige den Heiligen und besuchen Striplokale und Schlimmeres

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    • rudy.mclee sagt:

      Der Showman Vincenz kam zur rechten Zeit, weil ja seine Bündner Freundin gerade die bösen Grossbanken voll angriff. All die Lölis die jetzt Berset hinterhergerannt sind und sich 1,2,3 oder sogar 4x pieksen liessen/lassen, rannten damals von den bösen Grossbanken zum total ehrlichen, bodenständigen Vincenz. So einfach ging das damals.

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    • Geronimo sagt:

      Mag mich dunkel erinnern, dass im Verwaltungsrat Handwerker usw. einsitz hatten?!

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  • RillyGötesBror sagt:

    Moment mal: Ohne die, ihm nach der Finanzkrise in den Schoss gefallenen, „Fluchtgelder“ vieler verängstigter Hinz und Kunz hätte er es auch nicht soeinfach schaffen können.

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