Es sind Männer zwischen zwanzig und vierzig Jahren, die am Grenzübergang von Kobane stehen und auf die Einreise nach Syrien warten. Nur selten öffnen die türkischen Sicherheitskräfte das stählerne Tor, um Flüchtlingen die Heimkehr in die Kurden-Enklave im Norden Syriens zu ermöglichen. Kobane ist im Westen, Süden und Osten von den Terrortruppen des sogenannten Islamischen Staats (IS) eingeschlossen. Im Norden sorgt die türkische Armee dafür, dass die Kurden keinen Nachschub erhalten – abgesehen von dem, was Schmuggler nachts und unter hohem Risiko zu Fuss herüberbringen.
Das Verhältnis zwischen Ankara und den Kurden war schon lange nicht mehr so gespannt wie heute. Seit ru ...
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