Er hat drei Wohnsitze auf zwei Kontinenten, preist die Annehmlichkeiten von Hausangestellten, liebt das Geld – und er hat Erfolg. Viel Erfolg.
Martin Suter ist ein Phänomen im Literaturbetrieb. Nicht nur, weil er mit seinem Lebensstil und seinem eloquenten Auftritt – stets in Anzug mit Weste und nach hinten gegeltem Haar – an Zeiten erinnert, als Literaten noch zur Bohème gehörten. Wenn er einen neuen Roman herausgibt, ist das ein Medienereignis. Und das findet etwa alle zwei Jahre statt. So auch jetzt wieder, wo der Schriftsteller auf Titelblättern von Magazinen, in Fernsehnachrichten und auf den Kulturseiten der grossen Zeitungen einhellig gefeiert wird.
«Elefant» heisst das ...
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