Das Unheil kam einmal mehr aus dem Aargau, dem Durchschnittskanton der Sachzwangbefolger und Nichtsdafürkönner. Verkörpert diesmal nicht durch einen diabolischen Nuklear- oder Medienkonzern, sondern viel raffinierter: durch einen kinderfreundlichen, immerlächelnden Popstar namens DJ Bobo. Mit dem Teufel habe sich der verbündet, befand nun aber die Eidgenössisch-Demokratische Union und bezog sich auf «Vampires Are Alive», den Song, mit dem DJ Bobo in den Eurovision Song Contest einziehen wird.
Einzieht, so Gott, der Papst und das Schweizervolk wollen. Nun: Das Schweizervolk will Bobo am 12. Mai nach Helsinki schicken, das eruierte der Blick in einer volksnahen Kampagne. Auch der Papst ...
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