Vor zwei Wochen rief Dean Baquet, Chefredaktor der linksliberalen New York Times, eine Krisensitzung ein. Denn er musste seine erregten Mitarbeiter beruhigen. Diese hatten sich über eine Schlagzeile im Blatt empört, laut der Präsident Trump nach dem Anschlag in El Paso zu «Einigkeit gegen Rassismus» aufgerufen habe. Dem Nachrichtenmagazin Slate wurde ein Mitschnitt dieser 75-minütigen Sitzung zugespielt.
So wollten die Mitarbeiter wissen, warum man den Präsidenten und seine Politik nicht als «rassistisch» bezeichnet habe. Ein Reporter meinte sogar, dass Trump mit «Samthandschuhen» angefasst werde.
Baquet stellte dazu fest: «U ...
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