Es war eine Szene wie in den courtroom movies aus Hollywood. Oben auf der Empore thront der Richter. Er blickt gestreng auf den Beschuldigten hinab, der unter ihm auf seinem Stuhl sitzt.
In unserem Fall spielte die Szene im Zürcher Obergericht. Oben auf dem Podest sass jeweils Peter Marti, der ausserordentliche Staatsanwalt des Bundes. Unten sassen Tages-Anzeiger-Journalisten wie Thomas Knellwolf, Kurt Pelda, Titus Plattner und Res Strehle sowie NZZ-Redaktoren wie Marcel Gyr und Marc Tribelhorn.
Die Journalisten waren als Zeugen geladen. Manche fühlten sich allerdings eher als Angeklagte. Staatsanwalt Marti wollte von ihnen wissen, wie sie 2020 zu ihren Informationen zur ...
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Die Presse als Stimmungstest für Massnahmen tönt noch ganz vernünftig. Schwieriger wird es, wenn es darum geht die Stimmung für Massnahmen zu beeinflussen. Das war ja auch der Fall. Man müsste auch wissen, auf welchen Grundlagen der Bundesrat die Massnahmen beschloss. Vermutlich hat das BAG diese Grundlagen gewichtet. Da greift die Pharma-Industrie ein, mit Informationen, die sie liefert, verschweigt oder gar nicht hat.
Die Massnahmen in China zeigen, dass man dort das Schlimmste befürchtete.
Es wird im Sand begraben werden, wie so Vieles
Strafbar ist es nicht, aber wenn gigantische soziale und wirtschaftliche Schäden auf Grund solcher Kungeleien angerichtet werden wie mit den Corona-Massnahmen habe ich kein Verständnis mehr dafür.
Die Vorgeladenen sind keine Journalisten sondern Schreiberlinge!
Ein Journalist fühlt sich der Wahrheit verpflichtet. Diese Schreiberlinge aber ihrer Ideologie.
Empörend ist das Ganze ja nur für jene, die den drei zitierten Medien (und SRF gehört auch noch dazu) nach wie vor Vertrauen und Glauben schenken. Und wenn dieselben Medien in anderen Zusammenhängen moralisierend daherargumentieren wird der Scheinheiligkeit das Krönchen aufgesetzt.
"Regierungen werden mit Medienuternehmen zusammenarbeiten müssen, um geschicktere Ansätze zur Bekämpfung von Fehlinformationen zu erforschen und zu entwickeln. Dazu muss die Fähigkeit entwickelt werden, die Medien mit schnellen, genauen und konsistenten informationen zu überfluten. ..."