Herr Mühlemann, ist Bundesrätin Calmy-Rey mit ihrem Besuch beim iranischen Präsidenten Achmadinedschad zu weit gegangen?Nein. Sie hat den Bundesrat in wichtigen energie- und wirtschaftspolitischen Fragen vertreten. Der Iran ist bekanntlich der zweitgrösste Besitzer von Gas. Um nicht allein von Russland abhängig zu sein, suchte der Bundesrat einen zweiten Partner. Und dass sie der Schweizer Wirtschaft zu einem wichtigen Geschäft verholfen hat, kann man ihr auch nicht vorwerfen.
Zum Vertragsabschluss wäre es auch ohne Fototermin gekommen.Der Iran wünschte den Bundesrat als Schutzpatron für einen Vertrag mit einer Schweizer Gesellschaft. Ein Treffen mit dem Präsidenten ist bei dieser ...
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