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Eros und Tod

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04.05.2022
  Nur zwei Dinge interessieren den Menschen wirklich: die Liebe und der Tod. Natürlich hatte der deutsche Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki mit dieser Feststellung recht. Das Rätsel der Liebe verzaubert unser Leben. Der Tod gibt i ...
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14 Kommentare zu “Eros und Tod”

  • Carolus Magnus sagt:

    RK: «Wer kennt schon eine durch Menschen konstruierte Maschine, die so lange in dauerndem und oft verschleißendem Betrieb durchhält?»
    http://centennialbulb.org/facts.htm#anchor1972
    Doch dumme Menschen haben sie in Europa umgebracht:
    https://www.sackstark.info/rettet-um-gottes-willen-die-gluhbirne/

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  • buerobuerki sagt:

    Nur zwei Dinge interessieren den Menschen wirklich: die Liebe und der Tod, schreibt Roger Köppel. Das stimmt nicht. Es sind: Sex und Geld, die den Menschen wirklich interessieren.

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  • toby sagt:

    Lieber Herr Köppel,
    ″... das bewusste Erkennen der menschlichen Endlichkeit.″ Wenn man allerdings die Natur genau beobachtet, sieht man nur Prozesse und Veränderung. Daher erkenne ich das Wesentliche – das (unmessbare) Bewusstsein - als unsterblich. Sogar Einstein folgerte: ″Der Tod ist eine optische Täuschung″. Daher - ″Der Mensch wohl das einzige Lebewesen, dass das Materielle als einzige Wahrheit zelebriert und dabei das bewusste Erkennen der Unsterblichkeit erst wieder neu erlernen muss.″

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  • marianna sagt:

    Die Lebensmaxime wunderbar vermittelt. Vielen Dank R.Köppel

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  • Thinkpad sagt:

    Lieber Roger Köppel. Ist Licht, von dem Sie philosophieren, nichts? Und haben Sie über die Worte Jesu „Ich bin das Licht der Welt“ nachgedacht? Oder „Wer an mich glaubt wird den Tod nicht kosten“ Und was lehrte Sokrates, dass der Tod nicht von Übel sei, sondern Befreiung der Seele. Vom weltlichen Körper befreit, um im geistigen Körper mit der Seele weiter zu leben. Ist die Kraft von der Sie sprechen nicht nur Lebenskraft sondern auch Liebe Gottes?

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  • RC sagt:

    Schöner kleiner Essay danke! Nur, der Mensch ist sicher nicht das einzige Lebewesen, das sich seiner Endlichkeit bewusst ist. Es gibt Lebewesen, die bewohnen diesen Planeten schon viel länger als wir. Auch Wale sehen ihre Alten sterben. Auch Elefanten haben ihre Friedhöfe. Auch Affen trauern. Nur als Beispiel. Endlichkeit ist auch nur eine Annahme. Hindus würden sagen, sie sind sich ihrer Unendlichkeit bewusst. Vielleicht wird die Seele ja immer wieder neu in die Welt geboren? Wer weiss?!

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  • roland.stucki sagt:

    Gute Gedanken, danke! Pro memoria:
    Zum Zitat des Dichters, der das Leben als Lichtblitz
    zwischen zwei dunklen Ewigkeiten sieht:
    Mag stimmen für ihn,
    indes nicht für diejenigen, die mit dem
    Evangelium unterwegs sind, die
    Aussagen verstoffwechselt haben und diese
    gut gelaunt leben. Ich bin das Licht der
    Welt steht in Joh. 8.12 sagt Jesus. Wer ihm
    nachfolgt kommt aus dem Dunkeln, bleibt
    aber im Licht - auch über den Tod hinaus. Christen sind eine GmbH, eine Gemeinschaft mit begründeter Hoffnung!

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  • miggeli1 sagt:

    Achtung.Die prorussische Propaganda zieht durch viele Artikel, selbst von Autoren die meinen Respekt hatten.Es ist legitim, dass Europa zusammen mit den USA einen Euroblock der Freiheit, auch inklusive Ukraine und weiteren Staaten in der UmgebungRusslands schafft, auf freiwilliger Basis, auch mit Geld.Russland will Äehnliches, aber nur mit Drohungen und Gewalt.Russland hat nach der Befreiung vom Stalinismus die Chance Europa gehabt und durch Krieg nun verunmöglicht.

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    • aronoel sagt:

      Die wenigsten kennen die ganze Geschichte. Es gilt nicht die einte oder andere Kriegspartei zu unterstützen. Das tun jetzt die Unwissenden und selbstherrlichen Heuchler in Politik und Medien. Es gilt hier Hilfe anzubieten und nicht Waffen. Es gilt den Krieg zu beenden, dass geht nur mit Vermittlung. Die Schweiz mit solcher Tradition wurde von BR Cassis ausgeschlossen. Was für ein armseliges politisches Niveau

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  • ritchief sagt:

    Grossartig geschrieben und sehr einfühlsam! Vielen Dank!

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  • hopfi44 sagt:

    Lieber Roger Köppel, wunderbar geschrieben. Vielen Dank.
    Das Leben kann man nicht retten, man kann nur jeden Tag Leben und uns und unseren Mitlebewesen in Liebe, Verbundenheit und Wertschätzung begegnen. Dies ist in letzter Zeit immer mehr verloren gegangen, leider. Nun, es ist nie zu spät wieder damit zu beginnen, anderen die Hand zu reichen, ein lächeln zu schenken und ein nettes Wort zu sagen. Machen wir etwas aus diesem geschenkten Leben, nicht erst am letzten Tag, Jetzt.

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