Was ist gerecht? Unsere Herkunft? Unsere Gene? Der Lohn für unsere Leistung? Der Zufall? Der fürsorglich ausgleichende Staat? Mit den Methoden der Zahlenlehre und der Statistik, mit Hilfe all der tradierten und neueren Konzepte der Theologie, Moralphilosophie, Soziologe oder der Politik hat der österreichische Mathematik-Professor und Philosoph Rudolf Taschner die «Gerechtigkeit», eine der vier klassischen Grundtugenden, erkundet und exakt zu definieren versucht. Der Befund seines locker geschriebenen Buches ist zwar nicht weiter überraschend, aber erstaunlich ehrlich und politisch wichtig: «Es gibt sie nicht auf Erden: die Gerechtigkeit.»
So weit, so klar. Sehr wohl gebe es jedoch ...
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