Beinahe drei Jahre lang konnte Eveline Widmer-Schlumpf am Wochenende ruhig schlafen. Weil sie wusste, dass die NZZ am Sonntag nur Gutes und Schönes über sie berichten würde – in allen Artikeln, Kommentaren und unzähligen Interviews, in denen die Bündnerin ihre krummen Touren geradereden durfte. In ihrem Hoforgan las sie nur huldigende Schlagzeilen: «Widmer-Schlumpf ist zu gut» – «Die Unerschrockene» – «Bundesrätin Nonstop» – «Eveline Widmer-Schlumpf kann gewinnen».
Beinahe drei Jahre lang hat Chefredaktor Felix E. Müller für seine NZZ am Sonntag eine geniale Strategie zurechtgezimmert: der SVP schaden, der FDP nützen. Genau in dieser Reihenfolge. Für das Schadensp ...
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