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«Ich bin mir nicht einmal sicher, ob Selenskyj uns vertraut»: Oberst Baud (r.) im Sudan, 2006.

«Es ist eine Art Revanche»

Der Genfer Nachrichtendienstoffizier Jacques Baud war für Uno-Friedensmissionen tätig und macht heute Schlagzeilen mit unkonventionellen Thesen zum Ukraine-Krieg.

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25.06.2022
Krieg und Frieden sind seine Lebensthemen. Jacques Baud, 67, Ökonom aus Genf, diente ab 1982 im Schweizer Nachrichtendienst. Dort analysierte er die Streitkräfte des Warschauer Pakts. Sein Fokus galt den Truppen, den Waffen und der Strategie. ...
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27 Kommentare zu “«Es ist eine Art Revanche»”

  • redtable sagt:

    Es ist schön dass wir in der westlichen Geheimdienstgemeinschaft Menschen finden, welche die Interessen der Schweiz in Gefahr sehen und diese Interessen aktiv verteidigen in Wort und Schrift.

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  • ruedi bosshart sagt:

    Kompliment an «DIE WELTWOCHE» für das Interview mit Jacques Baud.
    Nicht zu vergessen jenes mit Douglas Macgregor.
    Wünschenswert wären Interviews mit Scott Ritter, John Mearsheimer, Stephen Walt etc.

    Bemerkenswert ist die Tatsache, dass ein «Linker», ja ich, zur «DIE WELTWOCHE» Zuflucht
    nehmen muss, um der Propagandakiste von NZZ, TAGI, CH MEDIA, SRF ETC. zu entkommen.

    Erinnern wir uns an die Berichterstattung von «MSM» im Vorfeld der Irakaggression 2003.
    Ja, ja, — der «Freie Westen»!

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  • bbettoli sagt:

    Einer der weitherum besten Beiträge zu einem aktuellen Thema. Warum bringt der heutige Mainstream-Journalismus praktisch keine ausgewogenen Berichterstattungen zustande? Weil der grösste Teil der Medienhäuser weit weg sind von Kenntnissen und Erfahrungen aus der Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Berufswelt. Mit ihren Experteneinsätzen auf Basis der gleichen Journalistengesinnungen, bleiben sie auf einseitigen, ideologischen Einschätzungen sitzen und leben in einer Parallelwelt.

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    • max.bernard sagt:

      "Warum bringt der heutige Mainstream-Journalismus praktisch keine ausgewogenen Berichterstattungen zustande?"
      Weil dies gar nicht gewollt ist! Statt Berichterstattung auf Basis von Sachkenntnis wollen die Journalisten Politik machen, indem sie die Konsumenten mit IHRER subjektiven Meinung füttern, damit diese in ihrem Sinn Druck auf die Politiker machen. Beispielhaft daran zu sehen wie die deutschen Medien Scholz vor sich herjagen weil dieser sich betr. Ukraine nicht so verhält wie sie es wollen

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  • peter.a.kern sagt:

    Oberst Baud: "Der Zug ist für die Schweiz abgefahren..." Ja, stimmt absolut. Aber: Was passiert eigentlich mit dem Lokführer wenn er gegen das Reglement verstösst, seinen Platz in der Lokomotive Dritten überlässt und die dann noch damit losdampfen lässt? Was sagt der Bahnbetrieb der Bevölkerung die im Bahnhof Schweiz augenreibend zuschaut wie der Zug die Station verlässt? Zeit dass hier zumindest die Geschäftsleitung des Bahnbetriebs zum Hearing erscheint.

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  • anscho sagt:

    Endlich bringt mal jamand Jacques Baud. Er zieht schon mal einiges ans Licht. Aber die ganz heissen Kartoffeln, der Maidan-Umsturz und die Verfolgungen danach, wurden nicht angefasst.

    Das war leider schon bei Jack Maxey und dem Hunter Biden Laptop so. Die Funktion von Hunter Biden bei Burisma für die Öl- und Gasindustrie, und die Rolle mit der Investment-Firma Metabiota bei der Finanzierung der Biolabore in der Ukraine ging man nicht an. Die New York Post ging da deutlich weiter.

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  • max.bernard sagt:

    Das Unglück der Schweiz besteht schon lange darin, dass sie von charakterschwachen Opportunisten ohne jegliche Standfestigkeit regiert wird. Das haben die USA und die EU schon vor längerer Zeit registriert. Was dazu führte, dass diese bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu Erpressungen greifen - so wie auch bei diesem Krieg. Der erste Schritt um Abhilfe zu schaffen muss daher darin bestehen den Modus der Bundesratswahl abzuändern, damit nicht weiterhin die Windfahnen das Rennen machen können.

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    • anscho sagt:

      Genau darum haben die USA, bzw. Viktoria Nuland und Geoffrey Pyatt, der Botschafter, die Leute der Svoboda Vereinigung 2014 in die ukrainische Regierung gesetzt. Das sind keine Windfahnen, die wollten den Krieg gegen Russland. John McCain und Lindsey Graham (zwei republikanische Senatoren, dies unter Obama!) haben ihnen die Unterstützung der USA auf dem Maidan und vor der Armee zugesagt.

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  • centaurus sagt:

    … wenn jemand den Link zum „… Interview mit dem ukrainischen Medium A’, …“ bitte hier ins Netz stellen. Danke.

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  • centaurus sagt:

    Super Interview 👍

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  • miggeli1 sagt:

    Da sind interessante Gedanken dabei.Nur, immer die beleidigte Leberwurst Putin hervor zu holen hilft nicht.Man erzählt einfach Märchen,wenn man behauptet,es sei Putin nicht gelungen, weder mit Normaltelefon oder rotem Telefon,in der Schaltstelle der Macht,in Washington Gehör zu finden.Er hat sich ja als Agressor an vielen Orten profiliert und seine Probleme waren nie die als wichtig anerkannten.Putins grösster Fehler, war die Nichteinführung einer echten Marktwirtschaft mi Wohlstand für alle.

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    • anscho sagt:

      Gorbatschov hat versucht Demokratie langsam einzuführen und hat die Bevölkerung mit Anteilscheinen an den Staatsbetrieben beteiligt. Aber damit konnten sich die Leute nichts kaufen. Unter Jelzin sind die russischen Oligarchen entstanden. Mit riesigen Krediten aus dem Westen haben sie für einen Spottpreis die Anteilscheine aufgekauft und wurden zu Besitzern der Staatsbetriebe. Aber den Leuten ging es damit nicht besser.
      Bei der "freien" Marktwirtschaft fallen sehr viele durch die Maschen.

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  • Rasiermesser sagt:

    Die Thesen von Oberst Baud, einem couragierten Mann, mögen in atlantischen Echokammern "unkonventionell" klingen: Das heisst innerhalb des USA/EU Raumes mit ihrem Zwerganteil von zusammen von nur rund 10% an der Weltbevölkerung. Sieben Milliarden der Menschen auf dieser Erde denken anders! Man muss zugleich die Frage stellen, was mit jenen Bevölkerungen geschehen wird müssen, die "konventionell" denken, wie WW gefühlvoll insinuiert bzw. im Klartext "verblödet" nur sind: Das Geschick der Ukraine?

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  • spaetzlein sagt:

    Es erinnert mich am Artikel vom Prof. John Mearsheimer, auch in der WW publiziert.

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  • severus sagt:

    Gutebund zutreffende Analyse. Liest man extrem selten inmitten der ganzen wilden Kriegstreiberei und lauten Kriegspropaganda.

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  • eThomas.ch sagt:

    Unkonventionelle Ukraine Nachrichten auch hier: https://www.frischesicht.de/genozid-im-donbass-wie-kiew-zivilisten-der-grenzregion-terrorisiert/

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  • Oliver sagt:

    Das zeichnet ein ganz anderes Bild der Situation, sogar unsere schwache Regierung ist auf diesen ganz klar angezettelten Krieg gegen Russland hineingefallen! Ein paar unfähige in Bern backen Ihre eigenen Brötchen und machen sich lächerlich mit Demonstrationen in Bern und dem sich abzeichnenden Fiasko in Lugano. Das alles inklusive die jetzige Regierung wird als Schandfleck in die schweizerische Geschichte eingehen 😉

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Falls Baud wirklich im Ernst behaupten will, dass "Meist sind es Nato-Länder, die illegale Waffen vertreiben" -- so hat er sich in meinem Augen als Dummschwätzer disqualifiziert.

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  • Proxima Centauri sagt:

    Die Aufgabe der Neutralität wurde in einem Coup durch BR und Medien realisiert:
    Ein Familienmitglied, das sich beruflich in der Luftfahrt und entsprechenden Bestimmungen hervorragend auskennt, wollte am Mo. 28.2.22 - ca. eine Stunde nachdem der BR das Flugverbot für RU Maschinen erlassen hat - aufzeigen, wie RU Aussenminister Lawrow am 1.3.22 dennoch an die Sitzung der UNO Menschenrechtskommission in Genf gelangen könnte: Der Beitrag wurde vom grössten CH-Medienunternehmen NICHT veröffentlicht!

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