Es ist eines der Rätsel der Corona-Zeit: Die Italiener, sonst alles andere als obrigkeitsgläubig, haben sich während der Ausgangssperre als geradezu vorbildlich regierungstreue Bürger verhalten. Wie kommt das? Was hat die Krise mit der Bevölkerung gemacht? Wird das Land wieder, wie es war? Das fragen wir den Journalisten Giuliano Ferrara. Der 68-Jährige gilt als einer der originellsten Denker Italiens, der den souveränen Überblick über das grosse Ganze hat. Nach einem kurvenreichen politischen und ideologischen Weg, der ihn von den Kommunisten bis zu einem Regierungsamt in Silvio Berlusconis erster Regierung geführt hatte, gründete Ferra ...
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