Beginnen wir dort, wo Schönheit und Politik eine Sternstunde hatten, bei Kleopatra, der Letzten ihrer Art, Herrscherin über Ägypten, Königin und Pharaonin vor 2000 Jahren. Stellen wir uns vor, Kleopatra wäre keine schöne Frau gewesen, nicht von gazellenhaftem Wuchs, hätte nicht diese formvollendete Nase gehabt, die aussieht, als wäre sie einst extra für sie der grossen Sphinx von Giseh entwendet worden, und Lippen so fruchtbar-üppig wie ein lüstern plätschernder Nil. Stellen wir uns vor, Kleopatra hätte bei gleichem Geist, demselben Charakter, derselben Launenhaftigkeit und derselben Durchtriebenheit ausgesehen wie eine nubisch ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.