Ethik des Marktes
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Wirtschaft

Ethik des Marktes

Der freie Markt ist die umfassendste moralische Institution des Menschen. Er fördert nicht nur die Effizienz, sondern auch die Gerechtigkeit unter den Beteiligten. Deshalb braucht es keine staatliche Bevormundung, und schon gar keine Wirtschaftsethik.

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30.04.2009
Wenige Aussagen auf dem Feld der Wirtschaftswissenschaften sind so falsch wie die Behauptung, der Markt sei eine moralisch neutrale oder gar amoralische Veranstaltung. Tatsächlich lässt sich umgekehrt die These vertreten, der freie Markt sei die umfassendste moralische Institution des Menschen. Warum? Ein freier Markt ist der Inbegriff des Respekts vor individuellen Eigentumsrechten: Jeder darf nur das benutzen oder austauschen, was ihm gehört, seien es seine Fähigkeiten, sein Geld oder physische Produktionsfaktoren. Der Markt ist genau das Gegenteil des «Gesetzes des Dschungels», nach dem eine ungezähmte Individualität herrscht, die stets zum Triumph des physisch Stärksten führt. ...
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