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Die Chemie stimmt: Vater und Tochter Dugin.

Eurasisches Selbstbewusstsein

Die russische Journalistin Darja Dugina stirbt bei einem Anschlag in Moskau. Wer ist ihr Philosophen-Vater Alexander Dugin, dem die Bombe vermutlich galt?

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27.08.2022
Alexander Dugins unscheinbares Büro liegt versteckt in einem Trakt des Bildungsministeriums im Moskauer Stadtzentrum. Die hüfthohe Schranke im Foyer öffnet sich erst, als seine Tochter Darja erscheint und nickt. Misstrauen regiert. Im Aufzug ...
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15 Kommentare zu “Eurasisches Selbstbewusstsein”

  • juerg.nef.ch sagt:

    Ich finde den Artikel tendenziös. Er impliziert von Beginn weg, dass Dugin ein sehr schräger Extremist ist der Terror befürwortet. Er schliesst aus, dass sich Dugin weiterentwickelt haben könnte. Der Think Tank Katehon, in dem Dugin mitwirkt, sagt: Wir von Katehon verstehen unsere Aufgabe darin, eine sichere, demokratische und gerechte Weltordnung mit zu entwickeln und zu unterstützen, die frei von Willkür, Gewalt, Terrorismus, Verfolgung, Sklaverei und Extremismus jeder Art sein soll.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Wie der Westen Alexander Dungin nicht mag, kann man üblicherweise beim undurchsichtigen Nato-Soros-Wikipedia prüfen. Auch im Falle Dungins fällt der übliche denunziatorische Charakter auf. Klar, dass die üblichen Journalisten sich dort informieren und keinen Millimeter von der offiziellen Sprachreglung abweichen können/dürfen/sollen.

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  • Rasiermesser sagt:

    Die Limonow Story - unseres Rückkehrers aus dem US Exil - muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Der gute Mann sieht schon aus wie ein Trotzki aus der Spitzbart-Retorte, der im US-Exil als "Butler einem Millionär" diente, bevor er nach Russland zurückkehrte & seine "NSDAP" gründete, die - oh Schreck - von Behörden 2007 verboten wurde. Da sieht man, was das für DILETTANTEN sind: Die US Landes- & Kriegseliten, die glauben ihren Exitus mit gescheiterten Tricks der 20er Jahre retten zu können!

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  • Rudi Mentär sagt:

    Der Artikel ist so verfasst oder geändert, dass er am Ende von einen politischen Auftragsmord ablenken soll. Für mich geschmacklos. Und die Konsequenzen? Werden jetzt hier Prominente erschossen? Wer gießt hier immer wieder Öl ins Feuer?

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  • Rudi Mentär sagt:

    Es wäre zunächst einmal etwas geschmackvoller rüber gekommen, wenn man die simple Tatsache des ukrainischen Auftragsmordes hier thematisiert hätte. Das sind alles Zustände, welche einen sprachlos und angewidert zurücklassen.

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  • So glänzend geschrieben werter Kollege, stilistisch und inhaltlich, Kompliment

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  • Sonusfaber sagt:

    Das Feinbild "Russland" hat die Gedankenwelt des Autors derart durchdrungen, er selber ist offensichtlich derart voreingenommen gegen Putin, dass mich die Artikel dieses Putin-"Kenners" (!) nur noch irritieren.

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  • Susten sagt:

    Ein sehr beschönigendes Porträt. Dugin ist ist ein ultra-nationalistischer Politiker erster Güte. Er fällt immer wieder mit extremistischen Aeusserungen auf. Nach der Annektion der Krim sagte er bezüglich der Ukrainer: Töten, töten, töten! Eine selbständige Ukraine hat er immer strikt abgelehnt.

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    • redtable sagt:

      Westliche und allen voran deutsche Think-Tanks wie das schon genannte Zentrum Liberale Moderne, aber auch die Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen ersetzen die Auseinandersetzung durch fehlerhafte und herabsetzende Einordnungen. Das Bemühen um Verstehen wird mit Verunglimpfung zu verhindern versucht. Mit dieser Verweigerung eines Dialoges und der Hinwendung zur Pseudowissenschaftlichkeit, mit der sie ihre Kampagnen unterlegen, haben liberale Thinktanks ein Klima geschaffen, das Anschläge fördert.

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    • juerg.nef.ch sagt:

      Hallo Susten, kannst du bitte die Quelle nennen von wo her du das hast?

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  • Rasiermesser sagt:

    West-Clans spannen gern sogenannte "Nationalisten" vor ihren Karren, wie Hitler, Selenskyj, Wolfsangeln & Co. u.v.m., um sie nach Gebrauch wieder abzustossen: Siehe Hitler oder Trotzki, wobei wir bei Dugin angelangt sind: Wenn man von Parteiführern & sogenannten "Nationalbolschewisten", wie Limonow liest, die "aus dem US Exil" heimkehrten, sollten die trotzkistischen Alarmglocken heftig läuten. Dugin könnte sich vom US-Ziel entfernt oder nur "nicht getaugt" haben: Wollte man ihn so entverwerten?

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Russo-Faschismus wie ihn ein paar von den Schweizern erträumen.

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