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Das heroische Erbe steht auf tönernen Füssen: Nicolas Poussins «Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe», 1651.

Blick in die Zeit

Europa, wach auf!

Eine literarische Anleitung zur Rettung unseres Kontinents.

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20.11.2024
Europa steht mit dem Rücken zur Wand? In Anbetracht der sich drastisch verändernden Weltlage zucken viele zusammen und verfallen in Resignation. Wozu meiner Meinung nach kein Anlass besteht. Noch nicht. Bei der Arbeit am Buch «Europa � ...
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8 Kommentare zu “Europa, wach auf!”

  • Die Heimat Odysseus ist nicht Attika, sondern Ithaka.

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  • Pantom sagt:

    Gut geschrieben, doch leider für die gegenwärtigen Akteure nicht begreifbar. Sie werden weiterhin dem Kriege frönen und sich dabei besonders stark und schlau vorkommen. Bis, ja bis sie die Empfänger ihres eigenen Hochmutes werden.

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  • l observateur sagt:

    Mit anerkennenswerter, authentischer Hingabe und natürlich viel Geist geschrieben. Doch wie alle linksintellektuellen Träumereien endet auch diese abrupt und mit schreckgeweiteten Augen spätestens am Morgen der Realität. In der sollten wir uns erst einmal, schleunigst und ganz pragmatisch, um das gute alte, aktuell im dekadenten Niedergang begriffene Deutschland kümmern bevor wir den nicht von ungefähr wiederholt gescheiterten Traum vom ach so schönen gemeinsamen Europa wiederbeleben.

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  • Peter L. sagt:

    Danke. Dieser Beitrag ist genial. In Papierform würde ich mir das abheften, damit ich es immer wieder einmal lesen könnte. Ich glaube, erst beim dritten, vierten Mal würde es so richtig bei mir durchdringen.

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  • vbi sagt:

    Meine Inspiration für Europa wird immer Atlantis bleiben - geheimnisvoll, nie gefunden, deren Völker von Norden nach Süden ziehend - deren Kampf + Kultur die alten Aegypter + den Mittelmeerraum inspirierend - sich vermischend, neu auferstehend + wieder untergehend.

    Zeitloser literarischer Stoff, der weitergesponnen wird - für mich als Sandkörnchen der Geschichte + für meine Schöne ..... EUROPA.
    ....Die heute mit Füssen getreten wird.

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  • Gurkentruppe sagt:

    Herr Wertheimer flüchtet sich in den Spiegel der Literatur, in die Ahnengalerie unserer fantastischen Heroen.. Nur mit unserer eig. Geschichte will er sich nicht und erst recht nicht wahrhaftig befassen, zu verlockend die Propaganda der Sieger- und Schattenmächte. Gewiss, es sind nicht die Schriftsteller (und Lehrer), die uns im Stich lassen, sondern die Historiker, die das Lügengebilde der Zeitgeschichte aufrechterhalten und längst zur Revolution hätten bringen können. Johannes 8,32. Feiglinge!

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