Die Europäische Union wankt über einem Sumpf von Schulden. Die politische Marschrichtung ist alles andere als gewiss. Bei den «Europawahlen» legten die Rechten leicht zu. Die Grünen kassierten einen Dämpfer. Düstere Konjunkturaussichten trüben die Laune. Wachstum verspricht nur das allgemeine Unbehagen. Viele Europäer, darunter wir Schweizer, bekommen beim Wort «EU» ein mulmiges Gefühl.
Hierzulande verfolgt man schon lange misstrauisch, was der Politiker und Unternehmer Christoph Blocher einst eine «intellektuelle Fehlkonstruktion» nannte. In der EU seien alle für alles verantwortlich und niemand für etwas. Die gleiche Währung für unterschiedliche Volkswirtschaften, eine Migrationspolitik der offenen Grenzen zulasten der EU-Grenzstaaten: Die EU sei gutgemeint, aber untauglich in der Wirklichkeit.
Ist die EU weniger als die Summe ihrer Mitgliedstaaten? Das scheint sich im Ukraine-Krieg auch geopolitisch zu bestätigen, nicht nur wirtschaftlich. Europa wirkt in diesem Konflikt seltsam körperlos, ohne eigenen Schwerpunkt, wie ein Erfüllungsgehilfe amerikanischer Interessen. Die meisten jetzt noch amtierenden Regierungen fördern die Konfrontation gegen Russland. Auch dagegen regt sich Widerstand von unten.
In den Politzentralen der EU verbreitet sich Panik, zum Teil Verzweiflung. Das lässt sich auch daran ermessen, dass in Deutschland, dem wichtigsten EU-Land, immer mehr Massnahmen zur Disziplinierung und Bestrafung von Kritikern ergriffen werden. Anstatt die Einwände und die dahintersteckenden Sorgen und Nöte vieler Bürger ernst zu nehmen, setzt die Ampelkoalition, selber in den Seilen hängend, auf Repression.
Das wichtigste Organ der Regierung im Kampf gegen Oppositionelle ist der Verfassungsschutz. Entstanden als Schutzinstrument der Demokratie aus der Erfahrung der Weimarer Republik, droht die Behörde sich unter ihrem Chef Thomas Haldenwang zum Staat im Staate auszuwachsen, zu einer Art Wächterrat, einer modernen Inquisition, deren Werkzeuge nun schon gegen unerwünschte Meinungen greifen.
Ich bin überzeugt: All diese Versuche, die Freiheit im Namen einer von den Staatsorganen geradezu gelenkten «Demokratie» zu gängeln, werden fehlschlagen. Sie sind kontraproduktiv, denn die Leute merken längst, dass etwas nicht mehr stimmt. Allzu oft ist eben dort, wo «Demokratie» draufsteht, keine Demokratie mehr drin. Die Wähler werden dies den Regierenden immer deutlicher vor Augen führen.
Bei uns sind Freiheit, Demokratie und Nationalismus eine gelungene Verbindung eingegangen.
Als Schweizer aber sollten wir das alles genau anschauen. Es steht uns nicht zu, den EU-Staaten Ratschläge zu geben oder Befehle zu erteilen. Wir sind aber auch nicht verpflichtet, jeden Unsinn mitzumachen, nur weil ihn uns das Ausland aufdrängt. Es ist kein Geheimnis, obwohl es in Bern ungern ausgesprochen wird, dass vor allem Brüssel eine engere institutionelle Anbindung an ihr Gebilde wünscht.
Wie gefährlich dies wäre, zeigt ein Blick über die Landesgrenzen. Die EU hatte immer schon Probleme mit der schweizerischen Unabhängigkeit, zuletzt vor allem in Migrations-, Steuer- und Sozialfragen. Durch den Ukraine-Krieg haben sich die Gegensätze noch verschärft. Die EU tritt fordernder, gebieterischer, kriegerischer auf. Eine neutrale Schweiz wäre in einem solchen Verbund komplett undenkbar.
Brüssels Toleranz gegenüber renitenten Mitglieds- oder Anrainerstaaten lässt merklich nach. Ein neuer Befehlston zieht in den Regierungszentralen ein, verkörpert durch die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock, die sich berufen fühlt, auf ihren Weltreisen anderen Ländern den Tarif durchzugeben. Als Vertreterin der «Wertegemeinschaft» glaubt sie sich dazu berechtigt.
Bemerkenswert ist, wie trickreich die EU sich inzwischen über die eigenen Regeln hinwegsetzt. Macht vor Recht, lautet die Devise. Gemäss EU-Satzungen gilt bei wichtigen Entscheiden die Einstimmigkeitsregel. Ungarn blockiert aktuell ein paar Milliarden Euro Ukraine-Hilfe. Findige EU-Juristen haben einen Schleichweg entdeckt, um Ungarn auszubremsen. Manche Medien bejubeln den neuen Autokratenstil.
In vielen EU-Staaten wird die Luft für Minderheiten dünner. Das merken vor allem jene, die den Krieg in der Ukraine isolieren und beenden, nicht internationalisieren wollen. Gut möglich, dass der jüngste Wahlruck in dieser Frage etwas verändern wird. Doch auch einige der neuen Rechtsparteien wirken vertraut vollmundig, aufgeblasen, opportunistisch, machtversessen – unschweizerisch auf jeden Fall.
Die EU ist auf der Idee gebaut, den Nationalstaat, eine europäische Erfindung, abzulösen. Dieses Experiment ist vorerst gescheitert. Deshalb schlägt das Nationale jetzt so laut zurück und manchmal auch bedrohlich. Was lange unterdrückt, unter dem Deckel gehalten wird, bricht sich machtvoll Bahn. Irgendwann kommt dann wieder ein neues Gleichgewicht, doch davon ist die EU im Moment noch weit entfernt.
Wir Schweizer tun gut daran, uns von diesen Gärungsprozessen fernzuhalten. Zur Überheblichkeit haben wir keinen Grund. Wir sind einfach etwas anders durch die Geschichte gekommen, haben andere Lernerfahrungen gemacht, andere Überlebenstechniken entwickelt. An guten Beziehungen mit der EU besteht jedes Interesse. Doch das Risiko einer institutionellen Ankettung sollten wir vermeiden.
Die Schweiz ist ein nationaler, demokratischer Rechtsstaat. Anders als in Deutschland, Frankreich, Österreich oder Italien sind bei uns Freiheit, Demokratie und Nationalismus im 19. Jahrhundert eine gelungene Verbindung eingegangen. Unseren Nachbarländern war das nicht vergönnt. Wege und Sonderwege prägen. Darauf einbilden dürfen wir uns nichts. Dafür entschuldigen sollten wir uns noch weniger.
Die Welt von heute wird von mächtigen Vielvölker-Nationalstaaten bestimmt, von den Vereinigten Staaten, China, Russland oder Indien. Auf dem Pannenstreifen schleudert dagegen das «supranationale» EU-Modell. Selbst in Europa wenden sich manche Länder davon ab. In ungewissen, konfliktreichen Zeiten muss man, so gut es geht, beim Bewährten bleiben. Die Schweiz sollte ihre Unabhängigkeit verteidigen.
Ich sehe das genau so. Ich kann nicht einmal ansatzweise verstehen, wie es Leute geben kann, die das alles freiwillig aufgeben wollen.
Ja, herzlichen Dank Herr Köppel, sehr schön geschrieben. Unser Paradies dürfen wir uns nicht kaputt regieren lassen.
Nun, lieber Roger Köppel, wir, die WW-Leser wissen schon seit jeher, dass die Schweiz unabhängig & neutral bleiben muss. Angesichts der Ignoranz, die Ihnen und uns entgegengebracht wird, können wir nur hoffen, dass Ihr konsequenter & unermüdlicher Einsatz dennoch auch ausserhalb des WW-Leserkreises Früchte trägt. Ich verweise jedenfalls immer gerne auf Ihre genialen Editorials als tiefgründige Informationsquelle mit populär verständlichem, philosophischem & geschichtlichem Hintergrundwissen.
Liebe Schweizer, tut es Europa nicht an, seinen Vorzeigestaat in Hinblick auf Freiheit, Frieden, Wohlstand, Neutralität und vor allem Demokratie zu verlieren! Jede Annäherung an das Moloch in Brüssel ist der nachträgliche Sieg eines Hermann Gessler über die Eidgenossen. Wilhelm Tell würde sich bei der gegenwärtigen schweizer Politik im Grabe drehen.
Ein genialer Artikel, den man unterzeichnen kann. Die EU ist längst nicht mehr das, was sie zu Beginn war und wie sie gedacht war. Von Frieden ist nichts mehr sichtbar. Mein, sie wird von Kriegsgurgeln geführt, die zur Diktatur führen. Die Schweiz hat die Wahl, ohne Cassis und Amherd wieder zu den zu werden, was sie war oder mit der EU Selbstmord zu begehen. Mit der heutigen Regierung geht sie letzteren Weg, was heisst: gute Nacht Schweiz 😤!
"Die Schweiz ist ein nationaler, demokratischer Rechtsstaat."
Herr Köppel, auch wenn Sie dieses Mantra immer wieder wiederholen, es wird nicht wahrer.
Es ist hier für den Einzelnen zwar weniger schlimm als in Deutschland, aber auch hier werden die Verfassung, Gesetze, Neutralität und Menschenrechte willkürlich ausgelegt.
Zensur, Lügenpresse, Dauerpropaganda, Gleichschaltung und wirtschaftliche Zerstörung Andersdenkender (Kündigung ihrer Bankkonten usw.) zerstören die demokratische Grundlage.
Leider haben Sie recht. Die Schweiz macht ja alles Deutschland nach. Warum nur?
Was sagte der Baumeister, als er den Grundstein für den Turm von Pisa legte?
"Wird schon schiefgehen.
Hier gegen die EU predigen und dort Putins Russland verherrlichen. In der Bibel nennt man das Pharisäer.
ich sehe Sie weder als weiser noch als wissender. Es hat nichts mit Doppelmoral zu tun, wenn man Missstände, wie es sie bei der EU gibt, beim Namen nennt. Wenn man sich gegen die allgemeine Verteufelung Russlands wendet, heisst das noch lange nicht, dass man Putin und Russland verherrlicht. Wenn Sie die Bibel etwas besser kennen würden, wüssten Sie, dass Jesus die Pharisäer als blinde Blindenführer bezeichnet hat. Solche finden wir etliche unter den westlichen Politiker, sowie den MSM.
*2 WHO (Corona), UNO (Klima, Hunger) werden uns als Institutionen verkauft, welche uns in Zukunft (Angst vor Katastrophen) schützen werden. Sie dienen jedoch einzig und alleine dazu, nicht vom Volk gewählte Personen an Positionen installieren zu können, welche ansonsten niemals die Legimitation durch eine demokratische Abstimmungsmehrheit dazu erhalten hätten. Wir sehen im Moment eine noch nie dagewesene Verschiebung der Machtverhältnisse.
*1 In Zeiten der technologischen Gleichschaltung ist das Auflösen von Nationalstaaten und das dadurch entstehende einfache Ausrollen digitaler Systeme oberste Priorität. Längst haben Alphabet, Microsoft etc., neu auch Nvidia (KI) die mächtigsten Hedge Fonds (Black Rock, Vengard) angewiesen, über Druck auf die grossen Unternehmen, jegliche bürokratischen Hürden nieder zu reissen. Die 4 industrielle Revolution ist längst im Gange.
Die EU war ursprünglich ein Verbund mit wirtschaftlichen Interessen. Jetzt möchte man die USA mit ihren Staaten kopieren, schwierig, die Leute wollen das nicht. Man schaue sich die gegenwärtige Fussball EM an, selten waren so viele Leute in ihren Nationalfarben an einem Fest vereinigt. Mit Inbrunst, Fantasie und Hymne zeigt man das Wertgefühl für sein Land und das wollen die EU Bürokraten längerfristig in ein Land umwandeln. Nicht nur die Schweiz auch die europäischen Länder wollen das nicht.
Rechtsprechung und Justiz betreiben Klassenjustiz. Bitte genau beobachten, national und lokal.Folgende Gruppen haben privilegierte Positionen in unserem Staat: Asylanten (Gratisanwälte). Einwanderer vor allem Deutsche (sprachmächtig) und die aus Balkanien etc. (lernen nie deutsch und behindern Schweizer Kinder und werden mit Sozialleistungen bis zum Individualunterricht überschüttet)EINBÜRGUNGSWILLIGE BIS ZUM BUNDESGERICHT?AUGEN AUF. Unsere Schweiz verschwindet mi Sicherheit.
Die EU:
WAR ein schöner Gedanke - heute vollkommen pervertiert.
(Man kann „WAR“ auch englisch Lesen.)
Die EU ist doch ziemlich durchgeknallt.
Zu viele Mitgliedsstaaten; davon zu viele mit der Währungserfindung „Euro“ beglückt.
Zu viele bestbezahlte „Beamte“, die zig Ländern u.a. verbindlich vorschreiben, ab welcher Krümmung eine Banane eine Banane ist.
Zig Volkswirtschaften unterschiedlicher Stärke in eine einer gemeinsamen Währung arbeiten lassen?
Neue Definition von Banane: EU
Genau! Es ist eine Art Mafia und der (T)€uro ist ein Witz. Dieser Verein muss wieder das werden was die Gründungsväter wollten in 1958: eine Freihandelszone. Für die Schweiz sich näher an diese EU zu binden wäre die grösste Katastrophe! Die Schweiz muss so bleiben wie sie bisher war: ein unabhängiges Land mit echter Demokratie, und deshalb grundsolide und stabil. Und deshalb ist unsere Währung eine Fluchtwährung. Darf der BR unser Land in die EU führen ohne Volksabstimmung??
es stimmt, die Konstellation der schweizerischen Eidgenossenschaft ist für das Land der Idealzustand! Daran wird gesägt, von allen Staaten der EU und den USA, von allen Seiten. Auch von paralysierten "Neuschweizern" und "gekauften" endemischen Zeitgenossen. Hoffentlich gelingt es den traditionsbewußten Schweizern ihr Land vor den politischen "Seuchen" der Neuzeit zu retten und zu bewahren.
Aha..Nationaler Rechtsstaat.... seit ich www.Inside-justiz.ch regelmässig konsumiere,bekomme ich zunehmend tränen in den Augen... leider keine Freudentränen!
Roger Köppl irrt mit seinem Schweizer Inseldenken...wer glaubt sich als exklusiver "Sonderling" im Weltgeschehen verhalten zu können, isoliert sich. Sollen die Angriffe gegen die EU die Schweiz irgendwie schützen? Die Schweiz ist genau wie Deutschland eine offene Gesellschaft, sie will Austausch und freien Handel...dazu muß man sich aber über die Grenzen hinweg verständigen. Anderen "Unsinn" zu unterstellen oder Repression gegen andere Meinungen vorzuwerfen, ist wie Steine werfen im Glashaus.
Solange wir im Bundesrat Leute wie Cassis, Amherd, Baum-Schneider und Jans haben, wird der Ausverkauf unserer einst neutralen und hochgeschätzten Schweiz ungehindert weitergehen. Diese paar Leute haben es geschafft, die Schweiz zum Feind von Russland zu machen, das uns nie etwas angetan hat! Wir haben leider auch ein schlafendes Parlament mit Sujekten wie Nussbaumer, der unseren Rechtsstaat in den Schmutz zieht mit Aktionen wie die Einladung dieses Ukrainers.
Genau aus diesen Gruenden ist die Annahme der Neutralitaetsinitative sowie die Ablehnung des EU Sklavenvertrages eine Notwendigkeit!
Genau! Es ist eine Art Mafia und der (T)€uro ist ein Witz. Dieser Verein muss wieder das werden was die Gründungsväter wollten in 1958: eine Freihandelszone. Für die Schweiz sich näher an diese EU zu binden wäre die grösste Katastrophe! Die Schweiz muss so bleiben wie sie bisher war: ein unabhängiges Land mit echter Demokratie, und deshalb grundsolide und stabil. Und deshalb ist unsere Währung eine Fluchtwährung. Darf der BR unser Land in die EU führen ohne Volksabstimmung??
Leider ist dieser Gärungsprozessen auch in unserer Schweiz am laufen. Und zwar gärt es gewaltig durch die unkontrollierte Zuwanderung von unqualifizierten Hilfskräften aus der EU. Das sind Wirtschaftsflüchtlinge, welche die Schweizer Sozialwerke in die Knie zwingen werden.
Mit dem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative und deren nicht Umsetzung und
"Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative der SVP mit dem Titel “Keine 10-Millionen-Schweiz!” ab." wird der Volkswille skandalös untergraben.
Die Schweiz ist nicht kompatibel mit den Herrschaftshäuser unserer Nachbarn.
Während die Bürger ca.6x im Jahr politisch mit reden dürfen. Entscheiden die Parlamente tausende von Erlassen und Regulierungen. Demzufolge sollte der Stolz auf Direkte Demokratie der politischen Aufklärung weichen. Die Hürden von Referenden wurden absichtlich erhöht und sind für die meisten Bürger finanziell untragbar. Man kann und sollte auch hier mitunter eine kritische Betrachtung kultivieren.
Die EU wurde als 'Freihandelsraum' konzipiert und war nie 'Staatenbund' oder gar 'Bundesstaat'. Leider gab es über die Jahrzehnte den sog. 'mission creep'. Die Zuständigkeiten der EU Bürokratie wurde beständig ausgebaut, ohne dass die politischen Strukturen angepasst wurden. Nun gehen die Zuständigkeiten der EU immer mehr in Richtung 'zentralistische Regierung', aber das verträgt Europa nicht, dazu ist es zu divers. Jetzt heisst es, einen 'Bundesstaat' machen oder zurück zum Freihandel gehen.
Der Atomschlag wird kommen! Die Schweiz wird gut beraten sein sich aus dem Krieg der EU=NATO gegen Russland rauszuhalten!
Mit welcher Art von Atomschlag rechnen Sie? Das ist eben nicht so leicht gesagt. Auch die Hassfolgen sind zu überdenken. Die USA ist materialstisch auf Handel und Rohstoffe bedacht. Das wird obsoet bei Strategischen Atomwaffen. Sie können keinen Weizen verkaufen der des Nachts leuchtet. Auch der Abbau von Bodenschätzen gestaltet sich unvergleichbar schwieriger. Stellt sich also die Frage: welchen Einsatz von Atomwaffen meinen Sie?
@Chrüütlibuur- @wein-lach-wein könnte taktische Atombombeneinsätze meinen, wie sie dieser schwerst korrupte, kriminelle Selenskyj (u.a. Pandora Paper) schon 2022 von Biden verlangte, sie auf russisches Staatsgebiet abzufeuern. Oder ist das schon wieder vergessen worden? Das Lesen der dementsprechenden Artikel/Berichte im I-Net, hilft da& und nicht nur dieses Thema betreffend, weiter. Der Gedanke allein, der nicht fern jeder Vorstellung liegt, macht mega schlechte Laune! Alles nur wg.Profit&Macht
@Euglena.
Die Ukraine ist im US Strategiepapier nur eine Etappe. In der Vollendung soll Russland in viele Kleinstaaten zerstückelt werden, um die Bodenschätze zu rauben. Möglicherweise sind da taktische Waffen kontraproduktiv. Was Selenskijs Schergen fordern, ist der USA nicht dienlich. Zudem die Blutmühlen im Donbas zur Ausblutung weiterer Ziele benutzt wird. Für Russland ist die Gefahr existenziell etwas grösser und unser BR etwas leichtsinniger. Alpen-Wasser versorgt ganz Europa. Tolles Ziel.
Glauben Sie, daß bei einem Atomschlag die Schweizer von der damit verbundenen radioaktiven Strahlung nicht betroffen wären? Je nach Windrichtung wird die ganze Schweiz kontaminiert. Wenn Sie schon die Angsthysterie aus den sattsam bekannten Gründen schüren, richten Sie besser ihre Story an den Aggressor im Kreml, daß er zur Vernunft kommt und nicht ständig von seinem Atomarsenal quatscht...
Ich liebe mein Land, die Schweiz. Aber leider, ja leider, die Schweiz hasst Schweizer Rentner und bescheidene Schweizer Familien. In Bern, alles ist zum Schaden gedacht & getan. Dieses Land wird schwierig für ganz normale Menschen.
Leider haben Sie zu 100% recht. Leider hat die Geldgier bei den meisten unserer sogenannten Politiker überhand genommen.Zu Ändern wir es leider nicht mehr sein!
@elianeab &@herby51- Sie haben meine volle Empathie!Leider gibt es in Europa derart gierige Regierungen,die sich die Taschen mit Volksvermögen&nur auf Kosten der ausgequetschten Netto-Steuerzahler übervoll stopfen,& die Steuerlast nur eine Richtung kennt,nämlich nach👆,daß der Mehrheit des Volkes,die diese Mrd für die"Großkopfeten"erarbeiten,nur noch Kleinbeträge,z.B. für die Rente übrig bleibt.Hauptsache den"Großen",den Illegalen&der Asylindustrie gehts bestens.🤬So etwas gibt es in🇦🇺nicht.
Guten Tag Herr Köppel,die Schweiz hat allein schon durch die"Sause"auf dem Bürgenstock,leider große Anteile ihrer Neutralität verspielt&auch damit,daß sie sich viel zu sehr den Forderungen des Selenskyj zuwendet.Auch Sie sitzen der völlig falschen Bezeichnung"Europäische Union"auf,da der korrupte"Wasserkopf"&Geldvernichtungsmaschinerie in Brüssel,ausschließlich diese 27 Mitgliedsländer"befehligen"&dirigieren kann,doch nicht die Länder,die nicht in diesem"Verein" sind,doch auf d.Kontinent Europa.
Ich befürchte das die Schweiz auf Dauer es sehr schwer haben wird ihre vollständige Unabhängigkeit zu bewahren. Man ist auf die großen Märkte( USA, EU) angewiesen. Und deshalb ist die Schweiz erpressbar. So war das auch mit dem Bankgeheimnis was die Schweiz schlussendlich auch auf grossem Druck von Außen aufgeben musste. Die einzige Möglichkeit ist Zugang zu neuen Märkten ( BRICS) zu erschließen um diese Abhängigkeit zu verringern.
Schreiben und reden bringt nichts. Das sieht man seit Jahren. Und jetzt: zu spät!
Dänemark besteuert furzende Kühe, um (angeblich) das Klima zu retten.Dass wieder die Konzerne der USA dahinter stecken sollte jedem vernünftigen Bürger klar sein.Produktion von künstlichem Fleisch.Es merken einfach immer noch nicht alle dass die USA die Welt zerstören.Unsere Bundesräte sollten als US Trittbrettfahrer alle Zurücktreten.
Warum diese Pauschalverurteilung? Die Mehrheit der Amerikaner mögen Kühe und noch mehr ihre Steaks. Die wollen kein Laborfleisch. Es sind die Eliten an der West und Ostküste ( Bill Gates und Konsorten) welche die Welt zu Ihren Gunsten verändern wollen. Der gewöhnliche Amerikaner will einfach in Ruhe gelassen werden. Er will keine Kriege oder politische Einmischung in andere Länder. Deshalb wählt er Trump. Er kommt gerne nach Europa- aber als Tourist!
Ja richtig!Und genau aus diesem Grund muss es Europa Essen!
Und übrigens die US Bürger dennen es gut geht;stimmt dass Sie gerne kommen.Aber die restlichen 90 % wissen nicht mal dass es die Schweiz gibt!Die nehmen an es ist Schweden.Und von der Armut die die ja zensuriert wird in den MsM,hört und sieht man nichts.Das Sozialsystem ist auf der Höhe einer Banenrepublik.Wenn Kinder mit einem Loch im Kopf im Spital geggewiesen werden weil sie keine Versicherung und Kreditkarte haben ist das kriminell!Habe ich selber erlebt!Nur beschämend!
Wäre interessant wo Sie das erlebt haben. Ich habe meine Facharztausbildung in den USA gemacht und dort auch 25 Jahre selbstständig praktiziert. Nie wurde ein Kind im ER abgewiesen. Schon wegen der Gefahr einer horrenden Schadensersatzklage.
Bananenrepubliken haben auch nicht die besten Medical Centers in der Welt wie Mayo Clinic, UCLA, MD Anderson, Harvard etc. Alle europäischen Ärzte die Karriere machen wollen reißen sich um eine Anstellung an diesen Institutionen.
In Houston.Einer unserer Kinder( Eishockeyteam 12 Jahre alt))hatte was im Auge.wir sind in den Spital,Notaufnahme,und haben es so erlebt.Der schwarze Junge der vor uns war hat geblutet,wie ein Schwein.Die Mutter hatte keine Kreditkarte und sie musste den Spital verlassen.Hätte ich es nicht selbst erlebt würde ich es auch nicht glauben.
Ps. Ist zwar jetzt schon 30 Jahre her,aber so etwas vergisst man nicht mehr.
Was haben furzende dänische Kühe und schweizer Bundesräte gemeinsam?
Sie riechen nach Geld.
Follow the money!
Dänemark besteuert neu auch Mehl, Zucker und Milch.
Das allernötigste zum Leben, ausser man lebt wie eine Kuh. Um das Klima zu retten!
Manipulation und Lügen
Jahrelang sollte man Kohlenhydrate essen und D-Vitamin-Milch trinken.
Resultat: Diabetes II-Pandemie und Verkalkung
Kälber trinken Milch! D-Vitamine bekommt man in der Sonne!
Es ist nicht mal Sozialismus.
Wäre schlimm genug.
„ Die Schweiz ist ein nationaler, demokratischer Rechtsstaat“ Sind wir das wirklich noch?
Die Demokratie ist eine proamerikanische Lobbykratie geworden und steht am Abgrund.
Also Unabhängig ist die Schweiz nicht mehr;Fussabtreter der USA.Und die neutralität wurde von Cassis und Amherd abgeschafft!Alle Parteien haben es geschehen lassen!Herr Köppel Sie sind zu blauäugig.
Wer die EU aus neutraler Sicht beurteilt, der kann nicht viel Gutes erkennen. Schön reden heisst nicht, dass man solide und gut unterwegs ist. Die 13‘000 Mrd EUR Schulden der EU spricht Bände.
Für die CH bedeutet dies: Ruhe bewahren, wach und aufmerksam sein. Nicht auf falsche Schalmeienklänge und emotionale Avancen reinfallen.
Die letzten 30 Jahre sprechen Bände. Die CH prosperiert, die EU verliert und schlingert.
Was hat die EU konkret geleistet? Hier greift man ins Leere.
Man stelle sich vor eine wirtschaftliche Allianz der Schweiz mit Baden-Württemberg( aber nicht unter einer Grünen Landesregierung) und Bayern. Das wäre doch was.
Wir demontieren uns selbst! Anders als bei unseren Nachbarn können wir im Grunde genommen allerdings nicht gegen unsere Regierung wettern - denn WIR haben das Parlament gewählt, das den BR gewählt hat. WIR stimmen den meisten Abstimmungen brav zu und nutzen unsere direkten demokratischen Vorrechte nicht, die Regierung zu stoppen. 60% der Stimmberechtigten interessiert es sogar gar nicht, was passiert!
Der Libanon war einst „die Schweiz des Orients“. Wenn Migration und EU-Annäherung so weiter gehen, wird die Schweiz schon bald zum „Libanon des Abendlandes“.
@Alexander S. aus D. Ja, genau was Sie schreiben. Libanon bleibt immer sehr interessant (von Tripoli Norden bis Tyr Süden). Mit großer Vielfalt.... Nur wenige gehen die besonderen Orte, z.B. Höhlen von Jeita, Qadisha Tal & christ. Tempel, das Haus des Schriftstellers Khalil Gibran und auch die Saponerie von Sidon besuchen.
@elianeab-Wer möchte denn einen entspannten Urlaub in dieser"Bomben sicheren, mit Bleihaltiger Luft" bestückten Region verbringen? Wobei es völlig egal ist, ob die Ministerin aus DE schon wieder im Libanon ihre "diplomatische, feministische Außenpolitik, gepaart mit Haltung zeigen& Zeichen setzen", zur Schau stellt& verkündet. Das interessiert weder die dortigen Machthaber, gleich gar nicht die dort lebende Bevölkerung! 25.6.2024"tagesschau.de":"Wie hoch ist die Kriegsgefahr im Libanon?"
@Euglena. Warum haben Sie Angst ? Alles ist interessant .... un man soll die polit. Schwierigkeiten konfrontieren.
@Alexander S. aus Deutschland- Als ich 1992 das erste Mal in Tramelan war,traute ich meinen 👀& 👂👂 nicht!Bereits da waren gefühlt mehr Kosovaren angesiedelt als Einheimische.Nachdem ich 1995 das 2.& letzte Mal dort war,weil seitens der Fauna& Flora,sowie durch die herzlichen"Ur"-Einwohner,eine wunderschöne Gegend,liefen dort unwahrscheinlich viele"Kopftücher"herum.Da stand für mich fest:"Tschüß Tramelan,mich siehst du nie wieder".Leider!Doch um diese Stilblüten zu"bewundern",blieb ich in DE.
Der Libanon wurde von Frankreich geschaffen. Nach seiner Unabhängigkeit im Jahre 1946 ging es keine zwei Jahre bis zum Krieg mit Israel und das Land begann im sektiererischen Bürgerkrieg zu versinken, vor allem wegen des Zuzugs der "Palästinensischen Fachkräfte". Es war nie ein funktionierender Staat, und der Spruch 'Libanon, die Schweiz des Nahen Ostens' stimmte politisch nie. Er bezog sich auf Schneeberge und die Funktion Libanons als Banking-Hub für den ganzen Nahen und Mittleren Osten.
Auf welchen Weg die EU ist, hier ein Video aus der EU.... vom Weg zur Diktatur: https://auf1.tv/nachrichten-auf1/auf1-redakteurin-kirchweger-eu-versucht-eine-diktatur-zu-errichten
@Eliza Chr.- Das ist sowas von unfaßbar& traurig, wie schnell&tief sich die Schweiz dem Verein in Brüssel zuwendet, liebäugelt& sogar schon einige Bestimmungen& Gängelungen von dort übernahm. Nur warum& wofür? Für "Haltung zeigen& Zeichen setzen?" Auch in 🇦🇺werden die diesbezüglichen Vorgänge in der Schweiz beobachtet, auch in Medien beobachtet, selbst unter"Otto Normalverbrauchern"diskutiert.Es gibt nicht wenige Australier, die auch Geld&andere Vermögenswerte in Schweizer Banken liegen haben.
Liebe Schweizer, tut es Europa nicht an, seinen Vorzeigestaat in Hinblick auf Freiheit, Frieden, Wohlstand, Neutralität und vor allem Demokratie zu verlieren! Jede Annäherung an das Moloch in Brüssel ist der nachträgliche Sieg eines Hermann Gessler über die Eidgenossen. Wilhelm Tell würde sich bei der gegenwärtigen schweizer Politik im Grabe drehen.
Ein genialer Artikel, den man unterzeichnen kann. Die EU ist längst nicht mehr das, was sie zu Beginn war und wie sie gedacht war. Von Frieden ist nichts mehr sichtbar. Mein, sie wird von Kriegsgurgeln geführt, die zur Diktatur führen. Die Schweiz hat die Wahl, ohne Cassis und Amherd wieder zu den zu werden, was sie war oder mit der EU Selbstmord zu begehen. Mit der heutigen Regierung geht sie letzteren Weg, was heisst: gute Nacht Schweiz 😤!
Ich sehe das genau so. Ich kann nicht einmal ansatzweise verstehen, wie es Leute geben kann, die das alles freiwillig aufgeben wollen.
Nun, lieber Roger Köppel, wir, die WW-Leser wissen schon seit jeher, dass die Schweiz unabhängig & neutral bleiben muss. Angesichts der Ignoranz, die Ihnen und uns entgegengebracht wird, können wir nur hoffen, dass Ihr konsequenter & unermüdlicher Einsatz dennoch auch ausserhalb des WW-Leserkreises Früchte trägt.
Ich verweise jedenfalls immer gerne auf Ihre genialen Editorials als tiefgründige Informationsquelle mit populär verständlichem, philosophischem & geschichtlichem Hintergrundwissen.
Ja, herzlichen Dank Herr Köppel, sehr schön geschrieben. Unser Paradies dürfen wir uns nicht kaputt regieren lassen.
Absolut einverstanden, Patriotin. Die Frage ist nur WIE wir es angehen und WAS wir konkret gegen das "kaputt regieren lassen" unternehmen können?
Kämpfen Sie nicht auch schon seit 1992 für den Erhalt der Unabhängigkeit und Neutralität der Schweiz?
Wo stehen wir heute, 32 Jahre später?
Sieht nicht gut aus; gar nicht gut, oder?
Einfach noch energischer so weitermachen wie bisher, so fürchte ich, wird keine Trendwende herbeiführen. Wir brauchen respektvolle Gespräche von Mensch zu Mensch.
Genau! Es ist eine Art Mafia und der (T)€uro ist ein Witz. Dieser Verein muss wieder das werden was die Gründungsväter wollten in 1958: eine Freihandelszone. Für die Schweiz sich näher an diese EU zu binden wäre die grösste Katastrophe! Die Schweiz muss so bleiben wie sie bisher war: ein unabhängiges Land mit echter Demokratie, und deshalb grundsolide und stabil. Und deshalb ist unsere Währung eine Fluchtwährung. Darf der BR unser Land in die EU führen ohne Volksabstimmung??
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"Die Schweiz ist ein nationaler, demokratischer Rechtsstaat." Herr Köppel, auch wenn Sie dieses Mantra immer wieder wiederholen, es wird nicht wahrer. Es ist hier für den Einzelnen zwar weniger schlimm als in Deutschland, aber auch hier werden die Verfassung, Gesetze, Neutralität und Menschenrechte willkürlich ausgelegt. Zensur, Lügenpresse, Dauerpropaganda, Gleichschaltung und wirtschaftliche Zerstörung Andersdenkender (Kündigung ihrer Bankkonten usw.) zerstören die demokratische Grundlage.
Was sagte der Baumeister, als er den Grundstein für den Turm von Pisa legte? "Wird schon schiefgehen.
Hier gegen die EU predigen und dort Putins Russland verherrlichen. In der Bibel nennt man das Pharisäer.