Wissenschaftler und Politiker, die Katastrophen vorhersagen, sind populär und immun gegen Kritik. Das kann man am besten am amerikanischen Biologen Paul Ralph Ehrlich beobachten. Er ist der von Preisen überhäufte Präsident am Center for Conservation Biology an der Stanford University und Mitglied zahlreicher Wissenschaftsorganisationen. 1968 erschien sein Buch «The Population Bomb». Wie der Titel schon alarmistisch verdeutlicht, ging es um die These, dass die Überbevölkerung der Erde zu katastrophalen Hungersnöten führen werde – und nicht erst in ferner Zukunft. Schon in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts würden Hunderte Millionen ...
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