William Christie, 59, gebürtig aus Buffalo (USA), ist derart in die französische Barockmusik vernarrt, dass er inzwischen Franzose geworden ist. Eigentlich ausgebildeter Cembalist, hat der Amerikaner mit seinen vor 24 Jahren gegründeten Ensembles Les Arts Florissants viel mehr für Frankreichs Musik zwischen 1650 und 1770 getan als jeder andere. Für die Epoche, in der Jean-Philippe Rameau, dem grossen Meister, ein Ehrenplatz zukommt.
Vom nächsten Sonntag an darf Christie seine Rameau-Begeisterung auch am Opernhaus in Zürich ausleben, mit dem Opéra-ballet «Les Indes galantes». Auf CD erschienen ist in Christies Zubereitung mit «Zoroastre» ein weiteres Bühnenwerk Rameaus aus dem J ...
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