Marie-Antoinette war gerade mal vierzehn, als sie sich der Heiratspolitik zwischen den Habsburgern und Bourbonen beugen und Ludwig XVI. heiraten musste. Am Hof wuchs die Wienerin zur schillernden Figur des späten Ancien Régime heran und beflügelte Schriftsteller und Filmemacher. Eine letzte Version (2006) lieferte Sofia Coppola, mit Kirsten Dunst als naiver Pop-Königin. Die Französin Chantal Thomas wechselte wiederum die Seite und nähert sich ihr in ihrem Roman «Les adieux à la reine» aus der Perspektive einer Dienerin, die zur königlichen Vorleserin aufsteigt.
Augen wie eine begierige Viper
Der Roman – eine Mixtur aus Fakten und Fiktion, mit Blick vom Parterre in die Beletage ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.