Er ist schwul, hat mit dem achtzehn Jahre jüngeren dunkelhäutigen sozialistischen Abgeordneten David Miranda zwei Kinder adoptiert, berichtet als Korrespondent des Guardian aus Rio de Janeiro, über seine Enthüllungsplattform The Intercept veranstaltet er ein veritables publizistisches Sperrfeuer gegen die Regierung von Jair Bolsonaro. Glenn Greenwald gehört damit zu den Guten, und wer daran zweifelt, der muss ein Hetzer sein.
Entsprechend gross war das Entsetzen, auch in den Schweizer Medien, als die brasilianische Bundesanwaltschaft (7. Abteilung Korruptionsbekämpfung) Ende Januar eine Anklage gegen Greenwald ankündigte. Von der Woz («Politisierung d ...
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