Die Schweizer sind tolerante Leute. Sie dulden, dass die Fussball-Nati das Singen der Nationalhymne verweigert. Und sie nahmen auch hin, dass ein Amateurstreichquartett bei einem der wichtigsten politischen Anlässe des Jahres den Schweizerpsalm verhunzte. Beim Auftakt der neuen Legislatur im Nationalrat, also bei ihrer Wahl, sorgte Präsidentin Christa Markwalder (FDP) persönlich für die falschen Töne. Mit ihren drei Mitstreicherinnen vergriff sie sich danach auch an Dvorák, was dem Vernehmen nach fast zu einer diplomatischen Krise mit Tschechien führte. Aber die Missklänge bei der Nationalhymne passten perfekt zum Anlass.
Denn die freisinnige Karrieristin, die bei Europa, En ...
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