Die Schweiz gibt sich seit Jahren alle Mühe, ihr Image als familienpolitisches Entwicklungsland loszuwerden. Denn, so hört man es jeden Tag: Das Land leidet unter der «schwierigen Vereinbarkeit von Beruf und Familie», und das nicht zu knapp. Ja, die «schwierige Vereinbarkeit» ist letztlich stets der Grund, wenn es irgendwo harzt: Sie ist schuld, dass Frauen Floristinnen werden und nicht Ingenieurinnen, dass Männer Ingenieure werden und gut verdienen, sie ist schuld an Beziehungsproblemen und Armutsraten und daran, dass jedes Jahr Abertausende von ausländischen Arbeitskräften in die Schweiz geholt werden müssen, um die an de ...
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