Die Nachfrage nach Wohnraum ist gross. Die Mieten in der Schweiz sind in den letzten zehn Jahren um 28 Prozent gestiegen, wobei das Wohnen in einzelnen Regionen gar noch teurer wurde. Viele wünschen sich deshalb eine Wohnung, die günstig – sprich: unter ihrem tatsächlichen Wert – vermietet wird. Günstige Wohnungen gelten mehr und mehr als Zaubermittel gegen allerlei Übel, etwa: die Verarmung des Mittelstands, Gentrifizierung in den einen, Gettobildung in den andern Quartieren, ja sogar den zunehmenden Individualismus und die Entsolidarisierung in der Gesellschaft.
Wo so hohe Werte auf dem Spiel stehen, sind Politiker nicht weit. Links-grüne Städte wie Zürich und Bern richten trad ...
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