Ernst «Aschi» Wyrsch hat ein paar Leute eingeladen. Es wird Raclette aus der Bratpfanne serviert, der Hausherr entkorkt mit geübtem Griff eine Flasche Rotwein nach der anderen. Hans Escher, ehemaliger Chef-Concierge des «Grandhotels Belvédère», schiebt ein Blatt Papier über den Tisch. Fünfzehn Jahre lang erfüllte der sperrige Walliser die bisweilen kapriziösen Wünsche der Fünf-Sterne-Gäste: im Jahrgangschampagner baden. Nur grüne Lebensmittel essen. Das Hundeshampoo aus Paris einfliegen lassen. Das Schreiben stammt aus der Feder des französischen Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy, der den charismatischen 65-Jährigen – er erhielt auch jedes Jahr fünfzehn ernstgemeinte Heir ...
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