Fast vier Monate moderte die Studie vor sich hin, bis der Tages-Anzeiger die Ergebnisse mit einem Satz zusammenfasste: «Häusliche Gewalt ist mehrheitlich ein Ausländerproblem.» 2800 Fälle hatte die Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt der Zürcher Justizdirektion untersucht und am 19. April präsentiert. Mit eindeutigen Fakten: Bei 57,2 Prozent der erfassten Fälle ging die Gefährdung von Personen mit Migrationshintergrund aus (23,3 Prozent Bevölkerungsanteil). Überdurchschnitt- lich ist der Anteil von Muslimen mit 20,3 Prozent. Nur in 5 Prozent aller Fälle wurde die häusliche Gewalt durch Frauen begangen. In der Regel ist der Täter also ein Mann mit Migrationshintergru ...
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