Seit über dreissig Jahren kämpft Alice Schwarzer für die Gleichberechtigung der Frau. Sowohl ihre Bücher über die Rolle der Sexualität im Machtkampf der Geschlechter (allen voran: «Der kleine Unterschied und seine grossen Folgen», 1975) als auch die von ihr gegründete Frauenzeitschrift Emma machten sie früh zur feministischen Ikone. Mit ihren vielbeachteten Prozessen gegen die sexistischen Titelbilder des Stern, gegen die «faschistoide Akt-Ästhetik» des Fotografen Helmut Newton und einen Küchengerätehersteller, der eine seiner Bratpfannen «Emma» nannte, polarisierte Alice Schwarzer heftig. Den einen galt sie als lang ersehnte Befreiungskämpferin, die anderen erlebten sie al ...
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