Wer derzeit nach St. Moritz reist, tut dies einerseits mit Freude. Immerhin ist der Sommer im Oberengadin eine spezielle Erfahrung. Etwas ruhiger und besonnener als der Winter, wenn sich viel Prominenz einfindet und die Abfahrtsjagden auf Ski sich mit nächtlichen Feiern abwechseln. Dann ist es oft, als habe sich der Ort in ein Abendkleid geworfen und seinen besten Schmuck angelegt.
Im Sommer und im Herbst hingegen tritt die natürliche Schönheit von St. Moritz in ihrer klarsten Form zutage. Eingebettet in die «reine scharfe Lichtwelt» (Friedrich Nietzsche), vermengt sich das dunkle Grün der Tannen- und Arvenwälder mit dem blauen See und den wechselhaften S ...
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