Seit der Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa vor drei Wochen ist ein MedienÂsturm der Betroffenheit über Europa hinweggebraust. Und in der Tat, man müsste ein Herz aus Stein haben, würde man durch die Bilder von Toten, Verzweifelten und Gestrandeten nicht verstört und angerührt. So kann jeder Papst Franziskus oder dem deutschen Bundespräsidenten Gauck zustimmen, wenn sie mehr Erbarmen und Mitmenschlichkeit fordern.
Aber was heisst das denn genau? Und wo ist die Grenze für das europäische Gewissen? Jährlich 100 000 Armutsflüchtlinge aus Afrika oder 500 000 oder vielleicht ein Million? Und was ist, wenn noch mehr kommen wollen? Den Verhältnissen in Afrika verschaffen auch jà ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.