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«Die Israeli haben keine andere Wahl»: Gaza-Stadt.

«Feuerpause wäre ein Fehler»

Kriegshistoriker Victor Davis Hanson vergleicht Israels Gaza-Offensive mit der Belagerung Karthagos durch die alten Römer. Jetzt gebe es jetzt kein Zurück mehr. Insgeheim hofften auch die arabischen Staaten, dass die Hamas vernichtet werde.

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08.11.2023
Die israelischen Streitkräfte rücken seit Tagen Schritt für Schritt im Gazastreifen vor. Derweil nimmt der Druck auf Israel weltweit zu. Der Auslöser dieses Krieges scheint beinahe vergessen. Der bestialische Angriff der Hamas-Terroristen a ...
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42 Kommentare zu “«Feuerpause wäre ein Fehler»”

  • onckel fritz sagt:

    Es ist schon bemerkenswert, wie rasch nach den bestialischen Hamas-Morden wiederum einseitig Israel für sein Vorgehen in Gaza kritisiert und zur Mäßigung aufgerufen wird. Zu erwarten, dass sich die Araber durch „moral bombing“ in Gaza gegen die Hamas erheben, ist auch illusorisch. Wären die Deutschen nach Hamburg und Dresden fähig gewesen, sich gegen die Nazis zu erheben? Nein, die Hamas muss durch die IDF militärisch besiegt werden.

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  • Phantofip sagt:

    Die grässliche Tat der Hamas rechtfertigt nicht die Ermordung tausender Palästinenser, viele davon Kinder! Die Hamas sind Terroristen, die israelische Regierung Kriegsverbrecher. Daran ändern auch komplizierte Erklärungen nichts. Was die NZZ in Sachen Ukraine betrieb, betreibt nun die WW in Sachen Israel. Auch die WW mit RK kommt an ihre Grenzen. Wo sind jetzt die klugen Sprüche?

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  • benno42 sagt:

    Der Westen hat in den letzten hundert Jahren aus den Niederlagen in all den Kriegen, die eigentlich alles Kolonialkriege waren, nichts, aber auch gar nichts gelernt. Man hält sich nicht einmal an die eigenen moralischen Maßstäbe, die man dem Rest der Welt so gerne präsentiert. Menschenrechte und Völkerrecht sind außer Kraft gesetzt.

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  • Silvio Valentino sagt:

    Ist Hanson verrückt und mit ihm viele Kommentatoren hier? Die Zerstörung Karthagos bedeutete die Auslöschung seiner Bevölkerung. Wollt ihr die Palästinenser auslöschen? Ja, die Hamas (anfangs von Israels als Gegenkraft zu Arafats Al Fatah unterstützt) hat ein brutales Massaker begangen. Aber warum? Etwa weil ihre Leute Monster sind, Unmenschen? Nein. Und selbst wenn: Rechtfertigt dies die täglichen Kriegsverbrechen Israels und das Massenmorden von Zivilisten? Genfer Konvention - ein Begriff?

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  • ink sagt:

    ZITAT VON VICTOR HANSEN :Jedes Mal, wenn man verhältnismässig vorgeht, endet man in einem Stalingrad oder Verdun. Man muss unverhältnismässig sein, um den Krieg zu beenden und letztlich Leben zu retten. Aber wehe ,wenn die Russen in der Ukraine sich so verhalten wuerden ...

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  • bupsi sagt:

    Militärisch mag eine Feierpause aus israelischer Sicht kontraproduktiv sein. Politisch gesehen ist sie vermutlich notwendig.
    Begründung: Hamas von Bevölkerung zu separieren ist unmöglich, somit zivile Opfer unvermeidlich. Eine Feuerpause zwecks Fluchtmöglichkeit für Zivilisten könnte in der öffentlichen Wahrnehmung den Unterschied zw. Genozid und Vertreibung ausmachen. Genozid würde Biden die Wahl kosten, ergo besteht er auf Feuerpause.

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  • fedor sagt:

    Auf gar keinen Fall eine Feuerpause. Die fanatischen Muslime würden jede Minute nützen um sich wieder neu zu bewaffnen und zu firmieren. Die Bevölkerung ist denen völlig egal, das haben die mehrfach bewiesen.

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  • max.bernard sagt:

    "Insgeheim hofften auch die arabischen Staaten, dass die Hamas vernichtet werde."

    Wenn dem so wäre, dann würde die Hamas nicht von etlichen arabischen Staaten finanziell und waffentechnisch unterstützt. Zudem ändert die Vernichtung der Hamas nichts Grundsätzliches an der Situation, solange Israel sich weigert die 1967 besetzten Gebiete zurückzugeben und einer 2-Staaten-Lösung zuzustimmen. Wenn nicht, wird das brutale Vorgehen Israels gegen die Zivilbevölkerung für neuen Terror-Nachwuchs sorgen.

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  • Sperling sagt:

    Da hat er Recht: Schwäche zeigen ist tödlich! Das kann sich Israel nicht leisten.

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    • max.bernard sagt:

      Israel hat noch nie Schwäche gezeigt, sondern stets mit aller Macht und der entsprechenden Rücksichtslosigkeit gegenüber der palästinensischen Zivilbevölkerung zugeschlagen. Was hat's gebracht? Nichts!

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  • Christine K. sagt:

    „Krieg in Gaza - Die Bedeutung des aktuellen Geschehens im Licht der Bibel“, ein großartiger Vortrag von Roger Liebi, mit tiefen Einblicken in die geopolitische Geschichte. Sehr zu empfehlen:
    https://youtu.be/XpiVHSU3hZc?si=18hgx_wc9_AguwC4

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  • Ex Tessiner Mittelständler sagt:

    Karthago/Palestina die entscheidene Schlacht von Zama wird gerade geschlagen und jetz wie damals ist es ungewiss wer am Ende gewinnen wird. Sicher ist nur eins, auch wenn die Palästinensern verlieren werden, wird anders wo noch lange gekämpft.

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  • Jaco sagt:

    ICH BIN ENTSETZT , ÜBER DIE HERZLOSIGKEIT DER SCHREIBERLINGE , WELCHE DIE LEGITIMATION DER ERMORDUNG HUNDERTER SCHUTZLOSER ZIVILPERSONEN, AUF 1 HAMAS MANN, MIT EINER NIE DAGEWESENEN DOPPEL MORALITÄT, UNTERSTÜTZEN.

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  • niederntudorf sagt:

    Das sind Phantasmen, die sich nicht realisieren lassen. Was der Herr nicht weiß oder sagt: Eine Idee kann man weder wegbombardieren, noch erschießen, noch in Tunneln einsperren.

    Die Idee, dass Millionen ihr Land zurück haben wollen - so ihre Sicht - ist stärker als jede Armee.

    Um Jerusalem herum zeigt sich das seit über 100 Jahren! Es hilft vorne und hinten nichts: Israel muss verhandeln und einen Teil Jerusalems und Westjordaniens abtreten / zurückgeben, je nach Sichtweise..

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Würde mir gefallen, wenn die Terroristen im Tunnel blieben für ziemlich lange.

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  • Pumo sagt:

    Der Militär-Historiker sagt: «Jedes Mal, wenn man verhältnismässig vorgeht, endet man in einem Stalingrad oder Verdun.» Soll das heissen, die Reichswehr sei gegen Frankreich im Ersten Weltkrieg «verhältnismässig» vorgegangen? Soll das heissen, Hitler sei gegen die UdSSR im Zweiten Weltkrieg «verhältnismässig» vorgegangen? Was ist das, um Gottes Willen, für ein Denken?

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    • Bernt Bieri sagt:

      Was denken Sie, was die Hamas oder der Iran für ein Denken haben? In deren Augen ist noch verhältnismässig, wenn Israel zerstört ist und weltweit jeder Jude tod ist.

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      • Pumo sagt:

        Das ist doch keine rationale Antwort.

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      • Pumo sagt:

        Herr Bieri, wo haben Sie das her: «wenn Israel zerstört ist und weltweit jeder Jude tod ist»? Bitte nennen Sie mir doch die zitierfähige Quelle.

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        • reining sagt:

          Sie haben wohl noch nie im Koran gelesen, was pumo? Oder in den Hamas Charta. Beide wollen, dass ALLE Juden getötet werden, die Charta will auch Israel als Staat auslöschen. Und wissen Sie was, pumo? Gemäss Koran sind nach den Juden wir Christen dran. Machen Sie sich lal etwas schlau und denken Sie darüber nach!

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          • Silvio Valentino sagt:

            Böse Aussagen lassen sich auch im Talmud und in der Torah finden. Wenn jemand darauf hinweist, wird relativiert: Aus dem Kontext gerissen, schlecht interpretiert, muss man aus der Situation heraus betrachten ... Ja, natürlich, aber gilt das für Koran und Bibel denn nicht gleichermassen? Und die Einstellung orthodoxer Juden uns Gojim gegenüber ist doch um keinen Deut besser als jene fanatischer Islamisten anderen Glaubensrichtungen gegenüber. Das Problem ist der Fanatismus, nicht die Religion.

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        • kopp sagt:

          Iran! Für die hat Israel kein Existenzrecht.

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      • Pumo sagt:

        Elsa, eine Jüdin in den USA, sagt am 9.11.23 «Ich bin die Tochter von Holocaust-Flüchtlingen. Und ich bin hier, weil ich es empörend finde, dass die israelische Regierung einen Völkermord im Namen von Menschen wie meinen Eltern begeht. Und ich arbeite mit Jewish Voice for Peace zusammen. Wir fordern einen Waffenstillstand, bevor noch mehr unschuldige Menschen ihr Leben lassen müssen.» (Boston Interfaith Rally Urges Senators Warren & Markey to Support Gaza Ceasefire. Democracy Now! 9.11.23)

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        • bmiller sagt:

          @Pumo: es gibt auch linke Juden. Lesestoff von Tom David Frey: https://www.achgut.com/artikel/wie_die_progressive_linke_am_nahost_konflikt_scheitert.

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        • bmiller sagt:

          Und: "Der fatale linke Idealismus in Israel
          Von Gábor Sebes.
          Er ist leider für die vielen zivilen Opfer der Hamas mit verantwortlich. Dieser Tatsache wird sich die israelische Gesellschaft stellen müssen, wenn die Frage gestellt wird, wie es den islamistischen Mörderbanden gelingen konnte, einen Massenmord in Israel zu begehen."
          https://www.achgut.com/artikel/der_fatale_linke_idealismus_in_israel

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      • juege sagt:

        Nicht nur jeder Jude - jeder Ungläubige, d.h. wir - begriffen?

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    • norjas sagt:

      Die Beispiele Verdun und Stalingrad sind sachlich und fachlich falsch. Weder das kaiserliche Heer noch die Wehrmacht hatten die militärische Kraft noch massiver vorzugehen. Der Wille war da und die unendliche Zahl der Toten auf beiden Seiten zeigt überdeutlich, das man unverhältnismäßig viel Kraft investierte. Die Vorgehensweise war falsch: Stellungskrieg zeigt sich schon im amerikanischen Bürgerkrieg als unfruchtbar. Nur die Militärs vom Kaiser und GröFaZ waren zu dumm für diese Erkenntnis.

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