Er liebt Filmblut aus Johannisbeersirup oder roter Farbe. Das unterscheidet ihn von Regiekollegen wie den Wachowski-Brüdern («Matrix»), Peter Jackson («The Lord of the Rings») oder Jerry Bruckheimer («Pearl Harbor»). Er liebt altmodisches Filmblut, weil es besser sei als die moderne digitale Technik, die seinem Filmen den Saft und damit die sinnliche Qualität nehmen würde. Quentin Tarantino (41), mit «Pulp Fiction» zum Kino-Revolutionär geworden, verbrauchte für «Kill Bill» eine Menge von mit Filmblut gefüllten Präservativen, damit sein neues Werk ein Alptraum wurde. Und damit die Konkurrenten und Anhänger des Digitalen wieder einmal das Nachsehen haben.
«Kill Bill» ist d ...
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