«Du bist nicht mehr in der Schweiz, Honey!» Seit sie in den USA lebt, muss sich Lily aus Hemlikon bei Zürich solche Rüffel öfter anhören. Zum Beispiel, als sie naiv genug war zu glauben, dass die Leute im Nachtleben keine Knarren mit sich herumtragen. Die Schweiz halten Lilys amerikanische Bekannte für ein niedliches Land, in dem es «nur blühende Blumenwiesen, gesunde Kühe und rotbackige Kinder, Käse, Schokolade, Nazigold» gibt. Vielleicht sieht sich auch Lilys Erfinderin Milena Moser, wie ihre Hauptfigur aus der Schweiz nach San Francisco umgesiedelt, regelmässig mit solchen Klischees konfrontiert.
Man könnte meinen, in ihrem neuen Roman «Sofa, Yoga, Mord» wolle sie es den A ...
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