Dies ist Musik für feinere Ohren. Die Affiche könnte unspektakulärer nicht sein: noch ein Piano-Trio – ist die Formel nicht ausgereizt, nach vollendeten masters wie Bill Evans, Keith Jarrett, Oscar Peterson, you name it? Im Gegenteil. Die Kunst des Klaviertrios ist so unendlich wie die des Streichquartetts, die auch nach dem Gipfel von Beethovens späten Meisterwerken nicht erschöpft war. Steve Kuhn, geboren 1938, hat ihr einen Grossteil seines Lebenswerks gewidmet – ein Pianist, der nie auf Knalleffekte aus war, obwohl er immer auch den Spagat zwischen wilderen freien Spielweisen und den Traditionen suchte, die er auch zu Zeiten schon kannte, als er, 1959/60 mit Ornette Coleman u ...
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