Die Medien hätten es auch als positive Nachricht bringen können, sie hätten schreiben können, dass Schweizer Unternehmen und Haushalte im vergangenen Jahr etwas weniger an den Staat abliefern mussten als erwartet und deshalb ein wenig mehr Freiraum für sich selber erlangt hätten. Aber die Medien fühlten nicht mit dem Steuerzahler, sondern hatten eher ein Herz für den Fiskus, wie meist im Zusammenhang mit Staatsfinanzen. So dominierten vergangene Woche in Zeitungen, Fernsehen und Internet die Meldungen über das erste Defizit des Bundes seit 2005, über düstere Finanzzahlen, unerwartete schlechte Entwicklungen der Einnahmen, darüber, dass dem Bund die Steuererträge wegbrechen. ...
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