Auch die Filmkritik hat ihre Dreamboys. Vor Jahren war das der Pole Krzysztof Kieslowski mit seinen Filmzyklen «Drei Farben» und «Dekalog», auf die die Kritik immer sturzbetroffen reagierte. In jüngster Zeit hat die Kritik offenbar ein wenig die Lust verloren, nach oben zu staunen. Woran das liegt, weiss der Geier. Aber es gibt da einen Franzosen, der 2002 auf der Berlinale mit gestelzten «8 Femmes» als «grösstes Nachwuchstalent» gefeiert wurde: François Ozon. Auch in den folgenden Filmen wie «Swimming Pool» wurde sein Spiel mit der «Doppelbödigkeit» von Genre-Mustern wunderbar gefunden. Endlich wieder ein Hochleistungs-Autorenfilmer?
Denn Ozons neuestes Opus «Ricky», auf ...
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