window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Unruhe ist programmiert: Aussenminister Cassis, März 2022.
Bild: PASCAL LAUENER / KEYSTONE

Bern Bundeshaus / Hubert Mooser

Fluch der guten Tat

Bundespräsident Ignazio Cassis (FDP) ist ein emotionaler Mensch. Das mag ihn sympathisch machen. Aber es trübt sein Urteilsvermögen.

40 157 12
23.07.2022
Es war im Frühjahr 2011, wenige Wochen nach dem Atomunfall in Fukushima. Das Hilfswerk Green Cross hatte eine Reise für Parlamentarier und Journalisten nach Tschernobyl organisiert, wo sich 25 Jahre zuvor ein schwerer Atomunfall ereignet hatt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

40 Kommentare zu “Fluch der guten Tat”

  • marlisa.s sagt:

    Politiker sollten mit Verstand u Konsequenz handeln u keine dünnhäutigen mimosenhaften Heulsusen sein.Cassis hat weder Rückgrat noch Standfestigkeit.Er ist flexibel wie eine Weidenrute, handelt vernunftswidrig u bauchgesteuert, richtet immensen Schaden an für unser Land.Die Geschichte mit dem Velo zeigt eindrücklich das irrationale Verhalten. Er glaubt, jemandem eine Freude zu machen, düpiert aber alle anderen, was letztendlich äusserst peinlich für alle ist. Seine Bilanz: Ein einziges Desaster!

    16
    0
  • 1291 sagt:

    Es mangelt ihm an gesundem Menschenverstand. Und er ist mediengeil.

    14
    0
    • Chäpp Zogg sagt:

      Nicht nur. Vor allem mangelt es ihm an analytischer Denkfähigkeit, an Pragmatismus, an Führungsstärke und an politischer Durchsetzungskraft. Cassis ist ein Quoten-Bundesrat und ein Mensch, der von allen Seiten gestreichelt und geliebt werden möchte. Ein Mensch mit diesen Eigenschaften gehört nicht in den Bundesrat.

      1
      0
  • Roli sagt:

    Nicht wenige Politiker sind da stehen geblieben wo man ihnen als Kind eingeimpft hat was gut und was böse ist! Leider ist dieses kindliche Weltbild zur Ausführung eines Amtes in dem wichtige Entscheidungen, welche die ganze Bevölkerung betreffen, völlig ungenügend. Was wir Heute mehr denn je brauchen sind Persönlichkeiten die geistig gereift sind und auf eine grosse Lebenserfahrung blicken können. Wir brauchen gestandene Persönlichkeiten welche sich für die Anliegen des Volkes einsetzen!

    9
    0
  • andy blauer sagt:

    Unser Bundesrats - Wahlsystem verhindert das starke Persönlichkeiten und Leader zur Wahl stehen, und in schwierigen Zeiten wird dies offensichtlich, und zwar durch alle Parteien.

    9
    0
  • Rasiermesser sagt:

    Es wäre falsch, den Zustand der Schweiz als atlantischer Vorzeigevasall an einen Mann abzuleiten. So läuft nicht Politik auf jenen Ebenen, die vielmehr nur von Politclans geprägt ist. Einzelpersonen bzw. Frontclowns steuern im besten Fall 3% Eigenanteil bei. Im Zuge des Ukrainekonflikts kam nur die peinliche Wahrheit ans Licht, die zuvor noch versteckt werden konnte: Wir wissen heute, dass die Schweiz schon im Jahr 2003 Schröder & Chirac bei deren Ablehnung des Irakkrieges II in den Rücken fiel!

    9
    0
  • lisa8050 sagt:

    Ob die Toblerone noch aus der Schweiz ist?

    7
    0
    • bmiller sagt:

      Nein. "Mondelėz International.SNACKING MADE RIGHT.Verpflichtung zu einem Netto-Null-Emissionsziel für 2050

      Ein mutiger Schritt nach vorne in der Ambition, ein nachhaltigeres Snack-Unternehmen aufzubauen"

      1
      0
  • beograd sagt:

    Ich wusste nicht, dass Cassis auch ein Freund der Slowaken ist, wenn er so tüchtig ihre Toblerone-Produkte im Voraus bewerbt. Man merkt, mit viel Emotionen!!!

    8
    0
  • miggeli1 sagt:

    Warum nicht gleich "Kinder" Schokolade.Die wird wie die Toblerone NICHT in der Schweiz gefertigt.Weiss der das nicht?Halt rein Bundesrat.

    6
    0
  • Fahrenheit 451 sagt:

    Wichtige Frage zum Titelbild: weshalb bietet jemand Hrn. Chassis Sirup eine amerikanische Schokolade an?
    Bestechung?

    1
    0
  • juege sagt:

    Für mich macht ihn genau das unsympathisch.

    6
    0
  • severus sagt:

    Empathie ist eigentlich eine gute Eigenschaft. Sie müßte aber den Blick auf die Verursacher des ganzen Elends lenken. Und die sitzen v.a. in Washington und Kiew.

    12
    0
  • Proxima Centauri sagt:

    Ich neige dazu, Cassis' Rolle als Symptom, nicht als Ursprung der Neutralitätskrise zu sehen:

    Am Fr., 25.2. verkündete Cassis noch, die Neutralität aufrechtzuerhalten. Das war gewissen Kreisen ein Dorn im Auge: Noch am gleichen Freitag zitierte die US-Botschafterin Cassis’s Chefbeamtin Livia Leu ans Telefon, bezügl. “CH-Übernahme der Sanktionen” im UKR Konflikt; Sa: Anti-RU Demos, mit breiter Coverage in MSM; Mo: Sanktionsübernahme; Di: Biden’s State of the Union - der Rest ist Geschichte.

    5
    0
  • Wernher sagt:

    Wie wär´s gewesen, wenn Cassis diesem Kind eine Schweizer Schokolade überreicht hätte? Weiss er nicht, dass auf der Verpackung nicht mehr "hergestellt in der Schweiz" steht. Toblerone wird längst nicht mehr in der Schweiz hergestellt und ist längst nicht mehr in Schweizer Händen. - Und schmeckt auch längst nicht mehr wie einst!

    10
    0
  • Wernher sagt:

    Diesen Cassis haben wir der völlig orientierungslosen FDP zu verdanken. Dabei hätte das Tessin seinerzeit eine äusserst fähige BR-Kandidatin gehabt, die nicht erst den italienischen Pass hätte deponieren müssen.

    12
    0
  • Argonaut sagt:

    Cassis ist A) KEIN Schweizer (nie u. nimmer) u. er ist ein "Troyanisches Pferd" der EU. Der Mann ist brandgefaehlich!

    10
    0
  • Nesti sagt:

    Am Cassis Urteilsvermögen muss wirklich gezweifelt werden. Wie kann man als BR, vereidigt Land und Volk zu schützen, Neutralität, Souveränität, Eigenständigkeit etc. zu verteidigen und wahren, all dies innert Minuten makulieren. Am wahrscheinlichsten ist, dass er, denke vom WEF-Schwab, als Marionette u. Steigbügelhalter im Wissen um seine mangelhafte politische Intelligenz auserkoren wurde. Das Ziel des WEF u. den Linken besteht darin, die «Neutralität» der Schweiz zu eliminieren.

    58
    2
  • juege sagt:

    Emotionen dürfen in Führungspositionen keine Rolle spielen. Heulsusen haben dort nichts verloren.

    59
    0
  • simba63 sagt:

    Eine Heulsuse im BR ist eigentlich ein Nogo. Aber irgendwie passt es doch, denn viele infantile Entscheide sind zum heulen und fern der Realität.

    57
    0
  • Sonusfaber sagt:

    Er verhöhnt uns alle!

    50
    0
  • ulrich sagt:

    Auch weit weg von Tchernobil und Atomkraftwerken gibt es Dörfer in totaler Armut! Hat nichts mit nuklearer Energie zu tun.

    55
    0
  • kepano sagt:

    An Cassis' Verfassungsbruch gibt es nichts zu beschönigen oder zu relativieren. Er sollte sofort zurücktreten.

    66
    0
  • JOhannes sagt:

    Spätestens seit Corona bräuchten wir Führer, die einen kühlen Kopf bewahren, nicht emotional entscheiden oder sogar Emotionen schüren (Angst vor einer angeblich unglaublich gefährlichen Krankheit...). Auch solche, die selber entscheiden und sich nicht von WHO, WEF und den anderen Mächtigen beeinflussen lassen. Solche Leute sind nicht mehr vorhanden. Warum? Entweder sind alle gekauft oder sie sind absolut unfähig.

    54
    0
    • Es wäre nicht so traurig, wenn … sagt:

      „ Warum? Entweder sind alle gekauft oder sie sind absolut unfähig.“

      oder sie werden nicht mehr gewählt. Wer bei SRF oder Ringier oder TXmedien aneckt, hat es schwer. Es verbleiben nur noch 334 Zeichen, genügt nicht für alle Beispiele, das bekannteste ist Herr Blocher.

      5
      0
  • fredy-bgul sagt:

    Sehr präzise Beschreibung von wahren Begebenheiten welche BP CASSIS betreffen.
    Als Parlamentarier wären seine Charaktereigenschaften mehr als genügend. Als Mitglied der Exekutive sind sie ungenügend.
    Ein Kapitän auf einem Schiff muss über spezielle Charaktereigenschaften verfügen welche nicht ausgebildet werden können. Sie müssen der Person gegeben sein. Dazu gehört kühles, rationales Denken in jeder Situation.
    Das fehlt BP CASSIS offensichtlich, unser Land ist deshalb in Gefahr. Falsche Wahl…

    52
    0
  • masinger55 sagt:

    Heulsuse… Falscher Mann an falscher Position.

    50
    0
  • Chrüütlibuur sagt:

    Ein völlig verwirrter Bundespräsident.

    50
    0
  • Lubi sagt:

    Zuerst mal die eigenen Bürger gefühlsmässig für sich gewinnen und dann auf der geopolitischen Ebene alles an die Wand fahren(Beispiel Neutralität). Kein Wunder passt er gut ins Weltbild. Wer Gefühle (politisch) zulässt hat schon verloren. Wir dann leider auch.

    43
    0
  • raute47 sagt:

    Wir hätten uns gewünscht dieser nette Herr hätte mehr Durchsicht und Weitsicht in sich!!
    Der Schweiz würden damit viele Unternehmen Unannehmlichkeiten in der Zukunft erspart bleiben. Bo bleibt das geforderte Rückgrat für so einen Posten!!
    Wenn der Arme so ein Gefühlsgeplagter ist, sollte er wissen, wenn Entscheidungen zu treffen sind nur, nachdem er mindestens einmal gut geschlafen hat, oder mit einer eiligst einberufenen
    Berater-Gruppe diskutiert, was Sache ist!

    30
    0
  • reto ursch sagt:

    RUS, UKR und UN unterzeichnen ein Getreideexport-Abkommen, dies ist ein "Leuchtfeuer der Hoffnung"! Ist Erdoğan der bessere Cassis, Guterres die bessere Sommaruga? Item, zum Glück gibt es mit der Türkei noch ein neutrales Land in dem substantielle Verhandlungen stattfinden können und Lösungen zum Wohle dieser Welt gefunden werden.

    31
    1
  • fmj sagt:

    «Selbst der Griff nach den Geldern reicher Russen ist für ihn, Mitglied der Wirtschaftspartei FDP, kein Tabu mehr. » Dieser Gedanke ist ein sozialistischer, der das Eigentum missachtet und zur allgemeinen Verfügung freigibt. Dies ist der moderne FDP-Linksdrall…

    114
    0
  • Nordlicht48 sagt:

    "Im Dorf herrschte unsägliche Armut. "

    Eben Ukraine. Nach 2014 wurde es nicht viel besser; das Brutto-Inlandsprodukt betrug 2021 nur ein Drittel des russischen, schlechter noch als zB Georgien oder Moldawien.

    76
    0
  • fmj sagt:

    Fazit: Als führen-sollender Politiker unbrauchbar. Er hat sich mit der Geschichte der Schweiz, die die Einwohner über Jahrhunderte geprägt hat und sich für uns richtig erwiesen hat, offensichtlich nicht genügend auseinandergesetzt und fährt nun mit schädlichem unangepasstem Verhalten und unreflektiert in diese für uns stimmige Geschichte. Das wollen wir nicht! Er soll gehen!

    136
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.