In meiner Schulzeit gab es alljährlich einen Sporttag (eine Art Mikroolympiade), zu dem einmal eine weniger wichtige Person aus dem Königshaus eingeladen wurde. Nach einer langen Trockenzeit sah das Wetter etwas unbeständig aus, weshalb man sich Sorgen machte, die Festlichkeiten im Freien könnten durch Regen zunichte gemacht werden. Der Erzbischof von Canterbury persönlich (ein direkter Nachbar, da unsere Schule im Schatten der Kathedrale stand) rief uns dazu auf, für schönes Wetter zu beten. Als abgebrühter Skeptiker im mittleren Teenageralter empfand ich das, sogar an den Mass- stäben der Church of England gemessen, als albern. Da hatten die britischen Bauern und allerlei Kleriker ...
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