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Um sich durchzuschlagen, braucht es Mut und Kraft, vor allem aber Glück ohne Ende: Mariupol, 3. April.
Bild: SERGEI BOBYLEV / KEYSTONE

Flucht aus Mariupol

Reise von Moskau an die ukrainische Grenze. Die Kriegsvertriebenen erzählen von der Hölle, auf Russisch «Ad». Das Wort verfolgt mich. Die Hölle heisst Krieg.

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09.04.2022
Taganrog Grosse, rote Lettern schmücken das Dach: Dworez Sporta, Sportpalast. An der Stirnwand der Arena, auf deren Parkett in normalen Zeiten die Olympiareserve trainiert, hängt eine russische Fahne. Daneben, etwas grösser, ein Werbep ...
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20 Kommentare zu “Flucht aus Mariupol”

  • Jan Orgen sagt:

    Der Krieg war von Obama geplant, die Clinton hätt provoziert... dann kam Trump dazwischen. Grosses Entsetzen. Erinnert ihr euch? Die Clinton drohte schon damals gegen Russland?
    Trump in mehreren Videos, nach max 2 Jahren nach seinem Rücktritt wird es einen Krieg mit WW Class geben. Er war kein Wahrsager, er kannte die Fakten. Jetzt sind wir hier. Gestern irre Transporte von Panzer, Kampfwagen und Waffen Richtung Ukraine gesehen. Die wollen den Weltkrieg. Armes Europa.

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  • Hans Eber sagt:

    Seit 1999 haben Verbrecher aus dem sowjetischen KGB Russland gekapert und sich masslos bereichert, statt als echte Diener des Volkes Demokratie zu schaffen, die Wirtschaft zu sanieren und die Fehler der Jelzinzeit zu korrigieren. Putin ist der Anführer dieser Leningrader Bande und wer es sehen wollte, konnte es immer sehen: Der Mann ist zu nichts anderem fähig als zu brutaler Gewalt, ein perpetuierter, gewissenloser Hinterhofschläger. Ein Albtraum, dass er Atombomben hat. Liquidation sofort!

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  • viktor.herrmann sagt:

    Dass Krieg ist, dafür ist Russland UND die USA/Nato verantwortlich. Seit 8 Jahre ist dort die Vorhölle. Jetzt die Hölle, von allen Kriegsparteien missbraucht.

    Am 10. Nov. 21 mit der Unterzeichnung der Charta zur strategischen Partnerschaft wurde der Krieg heraufbeschworen.
    Dass Sie das in dieser Klarheit nicht schreiben wollen/dürfen, ist verständlich.

    Dass Sie jedoch, ohne jeglichen Zweifel anzutönen, schreiben, Russland habe den Krieg gebracht, ist verwerflich, höflich ausgedrückt.

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  • fer_di sagt:

    Es fehlt den “Regierenden der Westl. Werte-Gemeinschaft🤑😎“ jeglicher CHARAKTER, auch der MUT ZUR SELBSTERKENNTNIS!
    Wären diese vorgenannten “Merkmale“ nämlich gegeben, dann müsste man ERKENNEN und EINGESTEHEN, dass man SELBST in den letzten Jahrzehnten um “EINIGES MEHR AN VERBRECHEN BEGANGEN HAT, als was jetzt eine militärische Operation (Krieg?) Russlands/Putins beinhaltet, beinhalten könnte! Wo alleine, primär, nur noch politische, wirtschaftliche Machtgier dominiert, VERLIERT SICH JEDE EHR

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    • Peter Meier-Schlittler sagt:

      Werter fer-di: Sie sprechen ein grosss Wort gelassen aus. Ich habe zwar keine wie auch immer geartete Beziehungen zu Russland: aber die Entwicklung in der "westlichen Hemisphäre" und v.a. auch in der CH, verfolge ich schon lange mit Sorgen. Der Wohlstand hat gründliche Erosionsarbeit in unserer Gesellschaft hinterlassen: es dreht sich fast alles nur noch um Macht und den Mammon.

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  • reining sagt:

    Warum liest oder hört man in den MSM nichts darüber?? Danke an Hr. Fassbender.

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    • Peter Meier-Schlittler sagt:

      Das nennt man "kognitive Kriegsführung", werter Reining. Bei Corona ist die mediale Berichterstattung weltweit (s. CH: Brief "Walder" an die Redaktionen") ein zentrales Thema gewesen (s. WEF, Event 201, 2019 - kurz vor Ausbruch von Corona - Segment 4, Communications Discussion) und zur Kriegsberichterstattung s. iHub der NATO:
      https://www.innovationhub-act.org/sites/default/files/2021-01/20210122_CW%20Final.pdf

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    • juege sagt:

      Wenn man in den MSM die Wahrheit schreiben würde, hätten wir weder eine Energiekriese, noch Corona, noch diesen Krieg.

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  • Jürgen sagt:

    Dass Russland den Krieg über die Menschen gebracht hat, ist offensichtlich. Offenbar war das die letztmögliche Reaktion Russlands auf den unmittelbar bevorstehenden Überfall durch die Ukraine. Eine höllische Zwickmühle, geschaffen durch die Kriegstreiber im Westen ohne Empathie für ihre Mitmenschen in der Ukraine.

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    • wpenn sagt:

      So stimmt das. Sieger sind bereits jetzt die USA, nach deren Pfeife nunmehr die gesamte atlantische Zivilisation tanzen muss und freiwillig tanzt. Auf Platz 2 des Podestes steht Putin, dessen Zustimmungswerte in Russland laufend ansteigen. Bauernopfer ist die Ukraine - allen Demos zum Trotz. Auf Platz 3 des Podestes stehen schon jetzt Vorderasien, Indien, der Ferne Osten und Lateinamerika - die machen der atlantischen Zivilisation eine lange Nase.

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  • ek sagt:

    wäre gut, wenn bei uns im Westen jemand auf die Idee käme, nicht weiter den Krieg zu fördern, sondern zum Frieden zurückzukehren. Es ist genug Schaden angerichtet. Welch vertane Gelegenheit für eine Baerbock, als Grüne für Frieden einzutreten, einem Selenskjy den Wind aus den Segeln zu nehmen. Stattdessen geben sich alle ihrer Russophobie hin, angezündet von ihrer eigenen Propaganda, Gefangene der eigenen Blase. So wird die Stimmung in Versailles gewesen sein, gegen Deutschland.

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  • astrid.scheel sagt:

    Danke an den Autor und die Weltwoche! Ob bewußt oder unbewußt - das ist - wenn man es im Westen auch nur in Betracht zieht, dass es wahr sein könnte - ein großer und wichtiger Schritt zum Frieden.

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  • Paul Klee sagt:

    Ja, all das wäre vermeidbar gewesen wenn der Kriegsverbrecher Putin nicht einen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hätte……..

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  • neptun07 sagt:

    so ein Bericht ist wichtig in der manipulierenden Pressewelt. Danke

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  • kurt hugi sagt:

    Gut detailliert beschrieben. Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit, hüben wie drüben. Kriegen ist einfach die Hölle. Und aus der Hölle kommen diejenigen, die es nicht schaffen wollen, Frieden zu bewirken. Nur die Kriegsindustrie freut's. Dazu die Amerikaner. Sie haben es wieder einmal geschafft, Europa zu destabilisieren. Aus all ihren Kriegereien ist Chaos geblieben. Überall.

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  • Falco sagt:

    Danke Herr Fassbender für den unterstellten Blick

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  • ackeret-rolf sagt:

    Thomas Fassbender schreibt:
    Sie fliehen vor keiner Kriegspartei, sie fliehen vor dem Krieg. Dass Russland ihn über sie gebracht hat, werden sie noch begreifen müssen.
    Es beweisst, dass die Welwoche noch Niemanden hat, der wirklich von der anderen Seite berichtet, da hat die Weltwoche noch Nachholbedarf!

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  • Peter Meier-Schlittler sagt:

    Werter Herr Fasbender, vielen Dank. woher berichten Sie: aus Vietnam, Laos, Kambodscha, Libyen, Irak, Belgrad (Jugoslawin-Krieg) Afghanistan, Jemen...? Der Krieg um die Weltherrschaft hat doch schon vor Jahrzehenten begonnen. Ich sehe was, was Du nicht siehst - wenn wir etwas nicht sehen wollen, gibt es das trotzdem: hören Sie die Kabarettistin Lisa Fitz:
    https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=J1YRYTo8KJ0&feature=youtu.be

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