Der 1928 in Chicago geborene James D. Watson gehört zu den einflussreichsten Biologen der Neuzeit. Im Jahre 1953 gelang dem noch nicht 25-jährigen Watson eine Jahrhundertentdeckung, als er – gemeinsam mit dem Briten Francis Crick – im britischen Cambridge die längst zur Ikone gewordene Doppelhelix als Struktur des Erbmaterials erkannte. Dafür sind beide 1962 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet worden. Zu dieser Zeit baute Watson an der Harvard-Universität im amerikanischen Cambridge die Abteilung für Molekularbiologie auf, und er schrieb das erste Lehrbuch für das neue Fach. Seine «Molecular Biology of the Gene» liegt inzwischen in vierter Auflage vor und diente vielen ...
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