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Unterdrückung

«Fort mit der Freimaurerpest!»

Kaum war er gegründet, verteufelten die ­katholische Kirche, absolutistische Herrscher, Diktatoren und politische ­Extremisten den angeblichen Geheimbund.

Christoph MörgeliChristoph Mörgeli
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08.06.2017
Thron und Altar sahen angesichts der unge­ahnten Ausbreitung des Logenwesens im 18. Jahrhundert die gottgewollte Ordnung ­heraus­gefordert. 1738 verdammte Papst Clemens XII. in einer Bulle die Freimaurerei «als der Ketzerei höchst verdächtig» und drohte mit Exkommunikation. Etwa zeitgleich wurden die immer zahlreicheren Geheimgesellschaften in Frankreich, Österreich, Polen, Schweden und im Osmanischen Reich verboten. Besonders resolut ging die Inquisition auf der Iberischen Halbinsel vor. Man fürchtete das revolutionäre Potenzial dieser Vereinigungen, in denen Adel und Bürgertum einträchtig zusammenwirkten. Auch die gnädigen Herren in den Republiken von Hamburg, Genf, Venedig, ...
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1 Kommentare zu “«Fort mit der Freimaurerpest!»”

  • Gurkentruppe sagt:
    10. November 2022 um 16:39 Uhr

    "Was die unaufgeklärten Aufklärer nicht wussten: Der oberste Schweizer Freimaurer ist SVP-Mitglied.", schloss der Artikel in der Print-Ausgabe einst ab: https://www.logezurhoffnung.ch/images/Daten_LzH/Medien/170608_weltwoche_moergeli.pdf Warum musste dieser neckische Schlusssatz denn aus dem Online-Archiv gelöscht werden? Und wer nochmal ist, oder war eigentlich dieser oberste Schweizer Freimaurer und SVP-Mitglied? Oder ist das geheim?

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