Ich war mit Freunden in «Aloys». Man soll ja auch Schweizer Filme unterstützen. Keiner von uns kapierte, worum es da ging. In irgendeinem Text wurde er mit Coppolas «The Conversation» verglichen. Geht’s noch? W. H., Zürich
Soweit ich den Film begriffen habe, geht’s um Einsamkeit. Aloys hat mit seinem Papa eine Privatdetektei, und der Vater ist gestorben, worüber der Filius offenbar nicht hinwegkommt. Er empfindet, im Angesicht der tristen Wohnsilos, seiner schäbigen Wohnung und der zahlreichen Aufnahmen von Observationen, so etwas wie schreckliche Trostlosigkeit seiner Existenz. Ich nehme an, bis dahin haben Sie das auch begriffen. Etwas wirr wird es mit der Dame, die i ...
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