Es gibt ein probates Mittel, Bekannte, mit denen man für den Rest seines Lebens nichts mehr zu tun haben möchte, auf elegante Weise für immer loszuwerden: Empfehlen Sie ihnen einen extrem sehenswerten Kunstfilm. Also keinen, der eine solide Story erzählt oder dessen Augenfutter richtig satt macht. Nur einen, der sozusagen veganisch daherkommt – bis zur Anorexie. Der sehr apart die Fülle des Nichts dem geneigten Zuschauer appliziert.
Filme, in denen elitär Beseelte (Kritiker) etwas Lichtes sehen, Schönes, Enthüllendes, Aufregendes und aus der Schlichtheit der Bilder und Inhalte einen Dom der Zitate, Verweise etc. bauen, der sich über die Dürftigkeit zur Wichtigkeit wölbt. Zufr ...
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