Die Wahl von Ursula von der Leyen zur Präsidentin der Europäischen Kommission fiel mit 383 Ja-Stimmen, 9 Stimmen mehr als die erforderlichen 374, denkbar knapp aus. Ihr Weg an die Spitze der EU-Bürokratie verdankte sich einem diplomatischen Tauziehen, bei dem Frankreich eine raffinierte Strategie verfolgte und Deutschland schliesslich einlenkte, weil es allseits beliebt sein will – wegen seiner Vergangenheit.
Als Mitglied der Fraktion der Konservativen und Reformer im EU-Parlament muss ich sagen, dass ich gegen von der Leyen gestimmt habe. In ihrer Rede vor dem Strassburger Parlament präsentierte sie eine Horrorliste von noch mehr EU-Macht in fast allen Bereichen: M ...
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