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Bild: AURELIEN MORISSARD / KEYSTONE

Frankreichs homosexuelle Mission

Lange war die gleichgeschlechtliche Liebe im Land der Aufklärung verboten. Jetzt sieht sich Paris als Bastion gegen eine konservative Sexualmoral à la Putin & Co.

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04.09.2022
Vierzig Jahre Freiheit für die Homosexuellen»: Unter diesem leicht trügerischen Motto gedenkt Frankreich der Abschaffung eines Gesetzes, das auf Vichy zurückgeht. Es war ein Wahlversprechen des sozialistischen Präsidenten François Mitterr ...
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15 Kommentare zu “Frankreichs homosexuelle Mission”

  • Rudi Mentär sagt:

    Was ist den die Sexualmoral von Putin nach Ansicht des Autors? Bitte um Klarstellung

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  • aschlie2014 sagt:

    Frankreichs homosexuelle Mission:

    "Les Gammas existe?" haette die Ueberschrift eines Aufsatzes lauten koennen, die mich zum Strahlen gebracht haette, als ich im Jahr 1982 ein Trimester an der Ecole Internationale Europeenne de Paris in Draveil studierte. In diesem Internat gab es zwei Schuelerinnen, die sich aktiv bemuehten, mich zu integrieren. Eine andere erzaehlte geschockt von einem Erlebnis in ihrem Elternhaus, bei dem sie vom Arbeitskollegen ihres Vaters als baisable bezeichnet wurde.

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  • eric sagt:

    Mit Frankreich hat Europa ein weiteres wokes und bankrottes Shithole Country mehr.

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  • marlisa.s sagt:

    Mir sind konservative Länder wie Ungarn, Polen, Russland weitaus sympathischer als der zunehmende Sittenzerfall im Westen, wo alles allmählich ins Abartige mündet. Ehe für alle, Lgbtq, Gender, Patchworkfamilien, Elter 1 und Elter 2, Leihmütter, frühkindliche Sexualerziehung... ist doch alles irgendwie kaputt und zeigt das ganze Ausmass der Dekadenz. Konventionelle Familien mit Vater, Mutter und Kindern werden bereits als spiessig betrachtet. So weit sind wir hier bereits!

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  • hondo sagt:

    Es geht nicht um angebliche Rechte von Homosexuellen, genau wie es nie um Rechte von Frauen ging, es geht darum bestehende Strukturen zu zerstören und das Individuum vereinsamt und ohne Bindung unterwerfen zu können.

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    Sein Ausbruch hat französische Paare daran gehindert, ihre bei ukrainischen Leihmüttern bestellten Kinder abzuholen." Bitte dreimal leer schlucken! Die Ehe ist ja wohl unbestrittenermassen für den zu erwartenden Nachwuchs erfunden worden. Nicht für Sexualpartner. Dieses Band zwischen Eltern und den leiblichen Kindern ist unauslöschbar und gegenseitige Verpflichtung bis zum Tod. Bei Adoption auch, aber die Verbindung ist nicht gleicher unauflösbarer Natur. "Ehe für alle" ist Missbrauch derselben.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Das Typische an der linken Seite ist der pädagogische Eifer, mit der deren Vorstellungen alle Menschen pädagogisch eingetrichtert werden soll. Man ist also der Meinung, man könne die Menschen umprogrammieren, wenn man nur genügen Propaganda sendet. Das ist ein Irrtum. Man wird niemals gläubige Muslime oder orthodoxe Juden überzeugen. Und also muss man diese dann als böse und menschenfeindlich darstellen. Aber vielleicht ist man es bei der Vorgehensweise auch selber.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Ein breiter Fächer von Ereignissen und Beschreibungen. Jeder kann seine Als Piefke bin ich gewohnt, den Sachen zunächst auf den Grund zu gehen, um dann diese Grund-Erkenntnis auf Emanationen dieses Phänomenenspektrums anzuwenden. Die Frage ist also: Hirschfeld oder Alfred Adler! Wer hat recht. Was man davon ableitet, muss auch nicht absolut sein. Schade Niemanden kann man von beiden Seiten ernst nehmen.

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  • juege sagt:

    Die Sexualmoral à la Putin ist mir trotzdem sympathischer.

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  • Käsesemmel sagt:

    Homosexualität ist in Russland nicht verboten. Es gibt Clubs, Saunen, man sieht kuschelnde Männer in der Metro. Es gibt allerdings einen starken und gerechtfertigten Schutz für Kinder und Jugendliche. Das wird von westlichen Aktivisten als Diskriminierung diffamiert.

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  • Silver Shadow sagt:

    Homosexualität hat es immer gegeben und wird es immer geben. Die Frage, ob man so geboren wurde oder später durch Erlebnisse jemand homosexuell ist, hat jeder seine eigene Geschichte. Dieser Trend von Transmänner müssen Kinder kriegen und Transfrauen müssen Penisse haben oder umgekehrt, ist eine Verwirrung des Deep States. Hier wird eine Spaltung geschaffen, die der Menschheit noch mehr Konfusion und Streit bringt. In den USA werden in Schulen Dragqueen Shows mit Kindern gefördert, grotesk!

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  • tim_heart777 sagt:

    Ils sont fous!!

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Hier tschendert man mit alten Vorurteilen. Ein homosexueller Macron hätte sich eine Scheinehe schenken können, die ausschließlich zur Akquirierung bürgerlicher Wählerschaft GERADE wegen dieser Vorgeschichte inszeniert wurde. Jeder in Frankreich weiß, daß lö präsidô schwul ist. Ein unaufrichtiges politisches Manöver. Durch und durch verlogen. Gerade ER hätte zu diesem Thema Aufrichtigkeit und Authentizität demonstrieren können. Stattdessen schleppt er seine Madam „mächtig“ durch den Politzirkus.

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  • activ8 sagt:

    Interessanter Artikel, der zum Denken anregt. Der Gedanke ist ja frei, wie man sagt. Das Problem ist, dass ich es nicht schaffe, einen Kommentar zu schreiben, auf eine so extrem feinfühlige und tolerante Art, wie es vom Grosstempel Paris gefordert wird. Ein vielschichtiges Thema.

    "Jetzt sieht sich Paris als Bastion gegen eine konservative Sexualmoral à la Putin & Co."
    Da gehe ich mit Ihnen einig. Ein extrem moralisierendes Paris - verliebt in den EU Zentralstaat - mit Leichen im Keller.

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