window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: AURELIEN MORISSARD / KEYSTONE

Frankreichs homosexuelle Mission

Lange war die gleichgeschlechtliche Liebe im Land der Aufklärung verboten. Jetzt sieht sich Paris als Bastion gegen eine konservative Sexualmoral à la Putin & Co.

15 48 1
04.09.2022
Vierzig Jahre Freiheit für die Homosexuellen»: Unter diesem leicht trügerischen Motto gedenkt Frankreich der Abschaffung eines Gesetzes, das auf Vichy zurückgeht. Es war ein Wahlversprechen des sozialistischen Präsidenten François Mitterr ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

15 Kommentare zu “Frankreichs homosexuelle Mission”

  • Rudi Mentär sagt:

    Was ist den die Sexualmoral von Putin nach Ansicht des Autors? Bitte um Klarstellung

    1
    0
  • aschlie2014 sagt:

    Frankreichs homosexuelle Mission:

    "Les Gammas existe?" haette die Ueberschrift eines Aufsatzes lauten koennen, die mich zum Strahlen gebracht haette, als ich im Jahr 1982 ein Trimester an der Ecole Internationale Europeenne de Paris in Draveil studierte. In diesem Internat gab es zwei Schuelerinnen, die sich aktiv bemuehten, mich zu integrieren. Eine andere erzaehlte geschockt von einem Erlebnis in ihrem Elternhaus, bei dem sie vom Arbeitskollegen ihres Vaters als baisable bezeichnet wurde.

    0
    0
  • eric sagt:

    Mit Frankreich hat Europa ein weiteres wokes und bankrottes Shithole Country mehr.

    5
    0
  • marlisa.s sagt:

    Mir sind konservative Länder wie Ungarn, Polen, Russland weitaus sympathischer als der zunehmende Sittenzerfall im Westen, wo alles allmählich ins Abartige mündet. Ehe für alle, Lgbtq, Gender, Patchworkfamilien, Elter 1 und Elter 2, Leihmütter, frühkindliche Sexualerziehung... ist doch alles irgendwie kaputt und zeigt das ganze Ausmass der Dekadenz. Konventionelle Familien mit Vater, Mutter und Kindern werden bereits als spiessig betrachtet. So weit sind wir hier bereits!

    12
    0
  • hondo sagt:

    Es geht nicht um angebliche Rechte von Homosexuellen, genau wie es nie um Rechte von Frauen ging, es geht darum bestehende Strukturen zu zerstören und das Individuum vereinsamt und ohne Bindung unterwerfen zu können.

    8
    0
  • Meinrad Odermatt sagt:

    Sein Ausbruch hat französische Paare daran gehindert, ihre bei ukrainischen Leihmüttern bestellten Kinder abzuholen." Bitte dreimal leer schlucken! Die Ehe ist ja wohl unbestrittenermassen für den zu erwartenden Nachwuchs erfunden worden. Nicht für Sexualpartner. Dieses Band zwischen Eltern und den leiblichen Kindern ist unauslöschbar und gegenseitige Verpflichtung bis zum Tod. Bei Adoption auch, aber die Verbindung ist nicht gleicher unauflösbarer Natur. "Ehe für alle" ist Missbrauch derselben.

    23
    0
  • Rudi Mentär sagt:

    Das Typische an der linken Seite ist der pädagogische Eifer, mit der deren Vorstellungen alle Menschen pädagogisch eingetrichtert werden soll. Man ist also der Meinung, man könne die Menschen umprogrammieren, wenn man nur genügen Propaganda sendet. Das ist ein Irrtum. Man wird niemals gläubige Muslime oder orthodoxe Juden überzeugen. Und also muss man diese dann als böse und menschenfeindlich darstellen. Aber vielleicht ist man es bei der Vorgehensweise auch selber.

    12
    0
  • Rudi Mentär sagt:

    Ein breiter Fächer von Ereignissen und Beschreibungen. Jeder kann seine Als Piefke bin ich gewohnt, den Sachen zunächst auf den Grund zu gehen, um dann diese Grund-Erkenntnis auf Emanationen dieses Phänomenenspektrums anzuwenden. Die Frage ist also: Hirschfeld oder Alfred Adler! Wer hat recht. Was man davon ableitet, muss auch nicht absolut sein. Schade Niemanden kann man von beiden Seiten ernst nehmen.

    4
    2
  • juege sagt:

    Die Sexualmoral à la Putin ist mir trotzdem sympathischer.

    22
    0
  • Käsesemmel sagt:

    Homosexualität ist in Russland nicht verboten. Es gibt Clubs, Saunen, man sieht kuschelnde Männer in der Metro. Es gibt allerdings einen starken und gerechtfertigten Schutz für Kinder und Jugendliche. Das wird von westlichen Aktivisten als Diskriminierung diffamiert.

    24
    0
  • Silver Shadow sagt:

    Homosexualität hat es immer gegeben und wird es immer geben. Die Frage, ob man so geboren wurde oder später durch Erlebnisse jemand homosexuell ist, hat jeder seine eigene Geschichte. Dieser Trend von Transmänner müssen Kinder kriegen und Transfrauen müssen Penisse haben oder umgekehrt, ist eine Verwirrung des Deep States. Hier wird eine Spaltung geschaffen, die der Menschheit noch mehr Konfusion und Streit bringt. In den USA werden in Schulen Dragqueen Shows mit Kindern gefördert, grotesk!

    24
    0
  • tim_heart777 sagt:

    Ils sont fous!!

    13
    0
  • Sabine Schönfelder sagt:

    Hier tschendert man mit alten Vorurteilen. Ein homosexueller Macron hätte sich eine Scheinehe schenken können, die ausschließlich zur Akquirierung bürgerlicher Wählerschaft GERADE wegen dieser Vorgeschichte inszeniert wurde. Jeder in Frankreich weiß, daß lö präsidô schwul ist. Ein unaufrichtiges politisches Manöver. Durch und durch verlogen. Gerade ER hätte zu diesem Thema Aufrichtigkeit und Authentizität demonstrieren können. Stattdessen schleppt er seine Madam „mächtig“ durch den Politzirkus.

    19
    3
  • activ8 sagt:

    Interessanter Artikel, der zum Denken anregt. Der Gedanke ist ja frei, wie man sagt. Das Problem ist, dass ich es nicht schaffe, einen Kommentar zu schreiben, auf eine so extrem feinfühlige und tolerante Art, wie es vom Grosstempel Paris gefordert wird. Ein vielschichtiges Thema.

    "Jetzt sieht sich Paris als Bastion gegen eine konservative Sexualmoral à la Putin & Co."
    Da gehe ich mit Ihnen einig. Ein extrem moralisierendes Paris - verliebt in den EU Zentralstaat - mit Leichen im Keller.

    32
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.