Als Viola Amherd vor einer Woche bekanntgab, dass die Armee einen neuen Chef brauche, nutzte sie die Gelegenheit für eine geschlechterpolitische Offensive: «Wir lassen offen, ob es eine Frau oder ein Mann ist. Es geht darum zu zeigen, dass wir unvoreingenommen an die Arbeit gehen.» Die Resonanz, die Amherd damit hervorrief, dürfte ihr gefallen haben. Das St. Galler Tagblatt, um nur ein Beispiel zu nennen, titelte auf der Frontseite: «Amherd setzt ein Zeichen für Frauen in der Armee». Und im Artikel war zu lesen: «Amherd ist dabei, die Armee umzubauen, deren gesellschaftliche Akzeptanz zu erhöhen, den kläglich tiefen Frauenanteil z ...
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