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Alle Seiten bei Laune halten: Parteipräsident Burkart.
Bild: ALESSANDRO DELLA VALLE / KEYSTONE

Freisinns Fantasien

Brüssel nervt sich über die Schweiz. Wer das neue Europa-Papier der FDP studiert, versteht warum.

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19.06.2022
Bern Zwischenmenschlich, kulturell und ökonomisch steht es um das Verhältnis zwischen den EU-Ländern und der Schweiz bestens. Europäische Künstler treten hierzulande in Scharen auf, Zehntausende Bürger aus EU-Staaten finden auch die ...
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28 Kommentare zu “Freisinns Fantasien”

  • marlisa.s sagt:

    Die Hoffnung auf eine positive Wende der FDP nach der Wahl von Burkart ist einer abgrundtiefen Enttäuschung gewichen. Burkart hatte früher vernünftige Positionen, wie zum Beispiel Ablehnung des RV, Ja zu AKWs… und was ist heute geblieben? Zwischen ihm und den linken Euroturbos hat kein Blatt mehr Platz. Vermutlich ist er auf den Portmann-Markwalder Euro Express aufgestiegen, weil er in Tat und Wahrheit ein rückgratloser Opportunist ist. Nur noch die SVP ist für jemand der zur CH hält, wählbar.

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  • max.bernard sagt:

    Leider kommt man mit Hoffnung nicht weiter, weshalb ein entschiedener Widerstand seitens der EU-Bürger vonnöten wäre. Aber solange diese an das Märchen von der EU als Segen für die Bürger glauben, wird es damit nichts werden. Wie schon immer hilft auch im Falle der EU die politische Verdummung der Bürger den Machthabern.

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  • noebi sagt:

    So wie die EU mit der Schweiz umgeht ist es doch klar, dass das schweizer Erfolgsmodel der EU schon lange ein Dorn im Auge ist. Auf keinen Fall sollte die Schweiz klein beigeben und sich von der EU einschüchtern lassen. Die einzige Partei der man in dieser Frage vertrauen kann, ist die SVP.

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  • max.bernard sagt:

    Warum ignoriert die FDP das Nein der EU zur Weiterentwicklung der Bilateralen? Weil sie nicht zugeben will, dass sie mit ihrer EU-Politik in einer Sackgasse gelandet ist. Stattdessen sollen die Wähler glauben nur ein kleines Zugeständnis seitens der EU bzgl. dem Streitgericht würden das Problem lösen. Dabei ist dieser Punkt nur einer von mehreren tiefgreifenden Differenzen, die das RA für die Schweiz unannehmbar machen. Wobei der schwerwiegendste Punkt die automatische Übernahme von EU-Recht ist

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  • Nesti sagt:

    NB: 2023 stehen Wahlen bevor u. die FDP will noch schnell einen härteren Asylkurs fahren durch Verabschiedung eines neuen Grundlagenpapiers zur Asylpolitik. FDP-Vizepräs. A. Silberschmidt meint, dass die Schraube gegenüber Wirtschaftsflüchtlingen angezogen werden müsse. Diese Masche kennen wir doch vom FDP-Müller, vor den NR-/SR-Wahlen lancierte er die 18%-Initiative, als dann gewählter NR liess er die Maske fallen, machte eine 180°-Wende u. der Ausländeranteil durfte auf weit über 25% steigen.

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  • ulswiss sagt:

    Ich glaubte die Schweiz gut zu kennen. Aber, dass Lugano einen bedeutenden Grenzübergang für Pendler hat, ist mir neu.

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  • simba63 sagt:

    Wie in Deutschland: Der Weg der FDP führt nur noch nach Süden!

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  • ruedi k. sagt:

    Ein paritätisches Schiedsgericht soll die Lösung sein? Wenn ich sehe, wie unsere eigenen Richter konsequent gegen das eigene Volk entscheiden, und dann solche Leute in das Schiedsgericht entsandt werden, kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Schiedsgericht jemals zu einer Entscheidung zu Gunsten der Schweiz käme.Da können wir uns ja gleich der EU Gerichtsbarkeit unterwerfen.

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  • reto ursch sagt:

    365 '437 Grenzgänger finden ihr Brot in der Schweiz. 7 Milliarden CHF überweist die AHV pro Jahr an Rentner im Ausland, sicherlich berechtigt. Dies ist aber dem heimischen Geldkreislauf entzogen. Fehlt den arbeitenden Generationen, fehlt der umlagebasierten AHV, generiert kein Steuern im Inland. Was will die EU mehr, ist das der EU bewusst? Gibt‘s in Bundes-Bern noch eine Person, mit Eiern in der Hose, die das in Brüssel erklärt, sich auch traut dies als Druckmittel zu gegen die EU zu verwenden.

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  • Urschweizer sagt:

    Verehrter Herr Burkart, Ich gebe Ihnen gerne einen Tipp wie sie ihre Partei retten können. Fragen Sie die alten ehemaligen FDP-Exponenten, wie man die FDP wieder zum Erfolg führen kann. Ihre Partei war schliesslich einmal die grösste und wichtigste Partei der Schweiz.
    Fragen Sie aber NICHT ihre vielen linken FDP-Frauen, die können ihnen sicher nicht weiterhelfen.

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    • Nesti sagt:

      @Urschweizer: Die FDP beherbergt nicht nur linke Frauen, sondern auch viele linke Männer, vorab aber massive Wendehälse, zu diesen zählt auch Präsident Burkart. Man bedenke, dass die FDP mal eine bürgerliche, staatstragende Partei war und heute zu einer Steigbügelhalterin der Linken verkam. Die einzig bürgerliche Partei mit Rückgrat u. ohne Verrenkungen war u. ist die SVP, der von Rot-Grün unter tatkräftiger Mithilfe von FDP u. auch CVP(Mitte) stets das Messer in den Rücken gerammt wird.

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  • viktor.herrmann sagt:

    Der FDP, seit Gössi und erst recht seit Burkart, misstraue ich zutiefst. Diese Partei laviert nach LINKS und scheinheilig nach RECHTS um je nach persönlichen Interessen umzuschwenken. Uns haben sie längst vergessen. Mit dem Positionspapier streuen sie Sand in die Augen der Wählerschaft. Wacht auf FDP-Wähler, aber vor den Wahlen, nachher ist es zu spät, denn das wird euch und uns alle viel Geld kosten.

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  • Edmo sagt:

    Ausser der SVP wollen alle Parteien in die EU. Aber nur die SP gibt das offen zu. Die anderen lavieren höchst ungeschickt und lügen bis sich die Balken biegen. Natürlich macht man sich so keine Freunde in Brüssel. Natürlich geht es den Parteien darum, keine Wählerstimmen zu verlieren. Sie wissen, dass die grosse Mehrheit des Volkes nicht von der EU aufgesaugt werden möchte. Deshalb versuchen die Parteien, mit Lug und Betrug an ihr Ziel zu kommen. Mein Rat: Einfach nur noch SVP wählen.

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    • max.bernard sagt:

      Sehr gut erkannt, was alle Parteien mit Ausnahme der SVP in Bezug auf die EU tatsächlich anstreben. Aber verlogen wie diese EU-Fans nun mal sind, versuchen sie dies, mit Ausnahme der SP, vor den Wählern zu verbergen. Stattdessen wollen sie mit Verträgen à la Rahmenabkommen Fakten schaffen, die uns noch mehr an die EU binden. Im nächsten Schritt heisst es dann, wenn wir schon alles von der EU übernehmen, wäre es doch besser gleich einzutreten, um mitbestimmen zu können. Was auch stimmt.

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  • Eddy sagt:

    Als bürgerlicher Wähler frage ich mich, wen soll ich dann wählen ausser der FDP. Die SVP eine Partei die während der ganzen Corona Zeit immer nur alle Massnahmen aussetzen wollte, oder jetzt zum Putin Versteher oder gar Verehrer geworden ist, die völlig unvernünftige Neutralitäts-Vorschläge macht, usw.
    Die SVP ist unwählbar geworden, bewaffnete Neutralität ist für mich wichtig und wenn die Russen ein friedliches Land überfallen, dürfen wir Partei und Sanktionen ergreifen.

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    • mark52 sagt:

      Sie fallen einfach auf das SVP-Bashing rein. Wenn eine Partei sagt, dass ein Krieg mit Russland schlussendlich nur in Verhandlungen und im Gespräch mit beiden Parteien beendet werden kann, ist sie kein Putinversteher sondern beweist Weitblick. Oder glauben sie allen Ernstes, dass Putin militärisch bezwungen werden kann ohne dass die Welt oder mindestens Europa in Flammen aufgeht?

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    • Josef Hofstetter sagt:

      Haben Sie such schon einmal überlegt, was für menschliche und finanzielle Probleme die unsinnigen Corona Massnahmen verursacht haben. Wie viele Menschen sind krank geworden auch psychisch nicht auf Grund von Corona, sondern der erfolgten Massnahmen. Wie viele Menschen sind durch die Impfung krank geworden und haben langzeitige gesundheitliche Probleme, z.B. Müdigkeit. Akzeptieren Sie, dass Selenski nicht bereit ist zu verhandeln und viele tausend Menschen damit sterben oder zu krüppeln werden?

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    • max.bernard sagt:

      Lassen wir mal die absurde Unterstellung von der "Putinverehrerin" weg - was bitte schön soll an den Neutralitätsvorschlägen der SVP unvernünftig sein? Wenn Ihnen Neutralität wichtig ist, dann sollten Sie auch wissen, dass dies kein beliebige Haltung ist, die man je nachdem ob es einem moralisch, wirtschaftlich o. politisch gerade passt einnehmen kann.
      Übrigens war die Ukraine keineswegs ein friedliches Land. Ab dem Putsch 2015 führte die ukrain. Armee einen Krieg gegen die Donbass-Bevölkerung.

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  • jean ackermann sagt:

    Dass die NZZ, das Leitblatt der Wirtschaft und Hochfinanz und so der FDP, immer heimlich in die EU wollte weiss man inzwischen. Entsprechend puristisch waren auch die Artikel, die darin erschienen. Darin wurde die Schweiz immer dargestellt als ein völlig unerzogener Goof, dem die EU demnächst, und wenn mit der Rute, die Grenzen aufzeigen werde. Für die NZZ waren die Stimmbürger immer ein Pack. Als ich das richtig realisiert hatte, hab ich sie abbestellt.

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  • gandor sagt:

    Wie lange versucht der linksgrüne Klüngel noch dem Bürger einen EU-Beitritt einzuhämmern. Leider ist jetzt auch die einst sachdienliche FDP auf dem Weg die Weichen falsch zustellen. Der Rettungsring für den nicht Eintritt einer abstürzenter EU ist tatsächlich nur die wortwörtliche schweizerische Volkspartei (SVP) Es ist nur zu Hoffen, dass sich der Bundesrat nicht verbiegen lässt.

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  • kritisch2020 sagt:

    Ich sehe das Problem nicht. Es gibt Platz für die EU und es muss Platz gegen für die Schweiz - so wie sie gross wurde. Die EU ist ein Auslaufprodukt. Sie würde guttun, der europäischen Menschheitsfamilie das Schweizer Produkt vorzustellen. Es braucht mehr Neutralität und Unabhängigkeit in Europa. Das ist dem Politpersonal natürlich zu wenig. Für die Menschheitsfamilie wäre es ein Segen.

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    • max.bernard sagt:

      Das Schweizer Modell ist das Letzte was die EU will. Zum Einen, weil dieses die Macht der Politiker innerhalb dieser und zum Anderen auch deren aussenpolitisches Machtstreben beschränkt. In beiden Fällen das Gegenteil von dem, was die EU bzw. deren Macher wollen, nämlich eine von den Bürgern unbehelligte Machtausübung und Machtausweitung nach aussen. Die EU ist ein Grossmachtprojekt mit äusserst beschränkten Mitspracherechten der Bürger und das soll sie nach dem Willen ihrer Macher auch bleiben.

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  • Ruedi Lienhart sagt:

    Die FDP ist eine reine Lusser Partei geworden. Wahlen November 2023 Wähleranteil < 12 % wenn die so weiter machen. Aber es liegt halt am Personal gipser Müller , Fiala, Gössi, Portmann, Burkhard der Auto Experte usw. Und Tschüss FDP

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  • Silver Shadow sagt:

    Im ersten Abschnitt des Artikels steht gut beschrieben, dass die zwischenmenschlichen Beziehungen der Bürger im Ganzen gut läuft und die Deutschen mit den Schweizern, den Italienern und den Franzosen kein Problem haben. Aber eben; die Politik ist grundsätzlich gegen das Volk, die Politik und MSM verbreiten Negatives, Angst, spalten Gesellschaften, propagieren Hass, lügen, dass sich die Balken biegen um immer mehr Macht an sich zu reissen. Die Grünen und Roten wollen mehr Gesetze und Herrschaft.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Mich nervt diese unfreundliche aggressive Art der EU gegen die eigenen Mitglieder und die Schweiz. Man könnt bereits von kriegerischen Massnahmen sprechen. Den "unfreundlich" bedeutet in der Sprache des Sicherheitsrates "feindlich" Sanktionen zwischen freundlichen Staaten sind verboten. Dazu kommen noch diese Landesverräter im Parlament. Gleichzeitig kristallisiert sich die EU immer mehr zum Faschismus. Für mich ein no go.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Die FDP in ihrer jetziger Verfassung ist obsolet. Die EU ist schon lange obsolet. Nun stürzt auch der obsolete Euro ab. Wann besinnt sich Europa seiner Stärken und bildet einen kräftigen Staatenbund mit Vorbild Schweiz?

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    • Pablo57 sagt:

      "Wann besinnt sich Europa seiner Stärken ...?" - sicher nicht bevor sich diese Führungsgarnitur von Scharlatanen aus dem Staub gemacht hat. Es hat ein paar durchaus ehrliche Europaparlamentarier, die ebenfalls ihre Mühe mit diesem Umgang haben. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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