Es ist selten, dass sich die Journalisten völlig einig sind. Mit Rupert Murdoch trat der rare Fall ein. Seitdem sind sich die Journalisten völlig einig, dass Medien und Politik streng getrennt sein müssen.
Diese These dämmerte den Journalisten erst nach den Vorfällen in England. Dort hatte Verleger Murdoch jahrzehntelang eine enge Liaison mit den rechten wie linken prime ministers Margaret Thatcher, John Major, Tony Blair, Gordon Brown und David Cameron gepflegt.
Die Fraternisierung von Medien und Politik, so dämmerte nun unseren Journalisten, das geht natürlich nicht. Es dämmerte von nationalen bis zu lokalen Redaktionen. «Netzwerke der Macht» rügte die NZZ. «Verfilzung von M ...
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