Als Deutscher ist es heikel, über das Gefühl des Heimatverlusts zu sprechen. Wer sich beklagt, dass er in der Fussgängerzone nur Menschen anderer Herkunft sieht, dem wird Deutschtümelei oder gar Rassismus unterstellt. Der Wunsch nach Erhalt der eigenen Kultur wird nur jenen mit anderer Kultur zugebilligt. Der Deutsche darf, wie bei den neuerlichen Demonstrationen für die Aufnahme von Afghanen, zustimmen oder ruhig sein. Wer für Wolken am Multikultihimmel sorgt, wird zum Nazi erklärt.
Subjektive Empfindungen, wie Heimatverlust, sind in der Debatte um Migration auch deshalb verpönt, weil sie für die Apologeten der bedingungslosen Zuwanderung nicht g ...
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